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Über Pörnbacher Mogeleien und das „Fliegen“ im Musikgeschmack – Volare!

Über Pörnbacher Mogeleien und das „Fliegen“ im Musikgeschmack – Volare!

Wenn ich von Gerhard Riedl ein öffentliches Lob erhalte, muss ich unweigerlich in mich gehen und mich fragen: Was ist da schiefgelaufen?

Denn unsere Vorstellungen vom Tango liegen weiter auseinander als Nord- und Südpol – mit dem feinen Unterschied, dass ich mich seit über 40 Jahren beruflich und methodisch fundiert mit diesem Tanz beschäftige. Da darf man wohl erwarten, dass ich zumindest über eine gewisse Grund-Expertise verfüge – im Gegensatz zu einem Blogger in Pörnbach, der seine Meinung eher tänzerisch als argumentativ „improvisiert“.

So ist es nun also passiert:

Riedl hat sich in einem seiner gewohnt hastig zusammengeschusterten Beiträge meines Artikels „Gedanken über Tango (Unterricht) | 9. Teil“ angenommen – Titel:

👉 „BRAUCHT’S DAS – ODER KANN DAS WEG?“

Hier der Link für alle, die sich selbst ein Bild machen wollen:

https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/brauchts-das-oder-kann-das-weg.html

Dort findet sich unter anderem diese Passage, die symptomatischer kaum sein könnte:

„Ich kann nur bestätigen: In unserer Tango-Anfangszeit sahen wir immer wieder Paare, die in einem ganz eigenen – manchmal ziemlich verrückten Stil tanzten. Inzwischen geht der Trend zu immer größerer Konformität – Ziel ist es, so zu tanzen wie alle anderen. Wer davon abweicht – und davon kann ich wahrlich ein Lied singen – wird teilweise mit Hohn und Spott überschüttet. Oder, schlimmer noch, des „rücksichtslosen Tanzens“ geziehen.“

Lieber Herr Riedl, das, was Sie hier als „eigenen Stil“ verklären, ist in der Praxis meist schlicht das Ergebnis fehlender Technik, mangelnder Musikalität und dem Ignorieren grundlegender tänzerischer Prinzipien. Und ja, es hat durchaus Gründe, warum Rücksichtslosigkeit in der Milonga nicht als kreative Leistung, sondern als Störung empfunden wird.

Doch es wird noch besser – oder schärfer:

„Und richtig: Nicht das ‚Was‘ macht einen guten Tango aus, sondern das ‚Wie‘.

„Wild herumwuseln“ könne jeder. Na, ich fürchte, nicht mal das!“

Wie schön, dass Sie diese Passage zitiert haben, Herr Riedl – schließlich war sie ganz bewusst auf Sie gemünzt. Denn wenn Sie Begriffe wie Improvisation oder Zufall lesen, fühlen Sie sich augenblicklich bestätigt in Ihrem leidenschaftlichen „Gewusel“.

Zur Erinnerung, ich schrieb:

„Wenn der Führende dann im entscheidenden Moment souverän reagiert – sei es aus einer gewissen Eitelkeit heraus, um Coolness zu demonstrieren, oder schlicht aus Spaß an der Situation – wird dieser Fehler plötzlich zur Figur. (…) Diese gezielte Wiederholung eines kleinen Tanz-Malheurs (…) zeigt eine bemerkenswerte kreative Fähigkeit: den Zufall in eine bewusste Form zu überführen.“

Der entscheidende Punkt, Herr Riedl, liegt im Wort „bewusst“.

Was Sie tanzen, lebt zwar von Missverständnissen – aber ganz sicher nicht von „kultivierten“!

Sie erinnern sich sicher, ich hatte Ihnen einmal versprochen, Ihr berühmtes Tanzvideo – Tango möchte ich es beim besten Willen nicht nennen, auch wenn im Hintergrund zufällig Biagi läuft – fachlich fundiert und kritisch zu analysieren. Ich nehme dieses Versprechen hiermit in Teilen vorweg:
Wenn Sie meinen Artikel loben, dann nur, weil Sie ihn entweder nicht verstanden haben – oder ihn bewusst missdeuten, um den Mangel an Substanz in Ihrem eigenen Tanzstil zu rechtfertigen.
Aber ich will Ihnen die Freude am „Tanz gegen den Mainstream“ nicht verderben – ich empfehle nur einen kurzen Realitätsabgleich:
Improvisation im Tango setzt Kenntnis, Technik und Musikalität voraus.
Sonst bleibt es schlicht das, was es ist: ungeordnete Bewegung ohne Aussage – oder, wie Sie es nennen würden: Freiheit.

.Doch noch nicht genug des Guten: 

Heute Morgen war auf Riedls Blog bereits ein neuer Artikel zu lesen, VON „VOLARE“ BIS „BALLER“  https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/von-volare-bis-baller.html– diesmal über den gestrigen European Song Contest (ESC), bei dem ein junger Österreicher den ersten Platz belegte. JJ – Wasted Love (LIVE) | Austria 🇦🇹 | Grand Final |Winner of Eurovision 2025 Und das, völlig zu Recht: Der Sänger verfügt über eine beeindruckende Stimme und ist, wie sich herausstellte, ein gefeierter Countertenor der Wiener Staatsoper.

Das allerdings wusste Riedl in der ersten Version seines Artikels offenbar nicht. Stattdessen zog er genüsslich über den Song und die Stimme des Gewinners her und befand süffisant, der Sänger sei „mit seinem Gesang bestens für die Käseerzeugung geeignet“.

Erst nach einem Hinweis des Profi-Musikers und Bloggers Thomas Schön, mit dem Riedl bekanntlich im Dauerclinch liegt, bemerkte er seinen Fehlgriff – und korrigierte den Artikel still und leise. Ein diskretes Manöver, um zu kaschieren, dass er sich mal wieder zu einem Thema äußerte, ohne auch nur die grundlegendsten Fakten zu recherchieren.

Den kritischen Kommentar von Thomas Schön aber zensierte Riedl kurzerhand – um seinen Patzer nicht auch noch öffentlich zugeben zu müssen. Statt Fehlerkultur also wie gewohnt: Unsachlichkeit, Dünkel und die digitale Schere.

Nur einen Teil von Thomas Schöns zensiertem Kommentar will ich hier nicht vorenthalten:

[…] “Hinweis: Guten Kritikern ist es egal, ob ihnen etwas gefallen hat oder nicht. Auch wenn das für Sie unvorstellbar ist – aber so ist es eben. In den zwei- bis dreihundert Kritiken, die ich geschrieben habe, gab es immer wieder positive Beurteilungen obwohl mir persönlich die Veranstaltung nicht gefallen hat. Das unterscheidet Klugscheißer von Wissenden.

Abschließend gebe ich Ihnen noch einen guten Rat, herzallerliebster Riedl: Schreiben Sie nix über Musik – es wird nur peinlich! Genauso wie beim Tango.

Noch als Hinweis zum ESC-Beitrag aus Deutschland: die Interpreten waren aus Österreich – soviel zu Riedl’s Aussage, in diesem Zusammenhang ‚Deutschland als führende Musiknation‘ zu bezeichnen.“ […]

Aber es kommt noch besser –

denn gegen Ende seines Beitrags wird es richtig grotesk, er schrieb:

„Karin und ich haben uns dann die Ohren mit zwei Liedern aus dem Jahr 1958 ausgespült, als der Wettbewerb noch ‚Grand Prix Eurovision De La Chanson Européenne‘ hieß. Auf Platz 3 kam damals für Italien der Sänger und Komponist Domenico Modugno mit dem selbst verfassten Titel ‚Nel blu, dipinto di blu‘ (‚in Blau gemaltes Blau‘), später ein Welthit, bekannt als ‚Volare‘. Allein in Frankreich wurde er in über 40 Fassungen eingespielt.“

Wohlgemerkt: Diese „Reinigungsrituale“ bezogen sich auf Lieder aus dem Jahr 1958, aus demselben Wettbewerb, der schlicht den damaligen offiziellen Namen des heutigen ESC trug – „Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne“. Keine Frage, das waren wunderbare Klassiker.

Doch was macht Riedl daraus?

Er vergleicht – in seiner unnachahmlichen Art – mal wieder eingekochte Äpfel mit frischen Birnen.

Und mehr noch: Dass ausgerechnet er unter dem Phänomen leidet, das unter älteren Herrschaften als „Tastefreezing“ bekannt ist – also dem völligen Festfrieren des Musikgeschmacks auf die nostalgisch verklärten Glanzzeiten der Jugend – hätte ich nun wirklich nicht vermutet.

Vor allem nicht bei jemandem, der sich so gerne als moderner Connaisseur von Astor Piazzolla inszeniert. Aber offenbar gilt auch hier:

Fortschritt ja – aber bitte nur im Rückspiegel.

62 thoughts on “Über Pörnbacher Mogeleien und das „Fliegen“ im Musikgeschmack – Volare!

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      Hallöchen Herr Riedl,
      Ihr letztes Machwerk: https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/physikalische-satire.html – meine Antwort:
      Es scheint Ihnen nicht so gut zu gehen nach meiner Kommentarserie, denn sonst würden Sie sehr wahrscheinlich nicht so ausgiebig das Thema „Riedl und die Frauen“ in Ihrem Blog behandeln. Allein schon der Titel ist etwas abgehoben, so wie: „Hugh Hefner und seine Playboy-Model-Parade“.
      Erst folgte eine Antwort bezüglich meiner Kritik an Ihrer Damen-Kleidungs-Kritik, die Sie offensichtlich nicht verstanden hatten, denn ich meinte darin Ihre etwas paternalistische, herablassende Art zu glauben, dass man Frauen ihre Kleidung erklären müsse, offenbar weil Sie glauben, dass diese sich nicht so zurechtfinden in der Tango-Männerwelt: „Notfalls wartet dann ein halbes Jahr auf eine Aufforderung, hauptsache ihr kleidet Euch nicht so auffällig!“ Wahrscheinlich nur, damit sie dann als vereinsamte Dame von erbarmenden Galanen wie Sie von ihrem Stuhl erlöst wird. Es muss doch irgendwann mal eine Dame übrig bleiben, die ohne dieses Cabeceo-Gedöns auf Sie anspringt, oder?
      Und dann heute diese umständliche Einleitung über Vince Ebert einen Bogen zu schlechter Comedy und schließlich (und ich denke, da muss doch noch was kommen…?) – TraRaaa! – das eigentliche Ziel Ihrer umständlichen Einleitung ): zu „humorvollen“ Kommentatorinnen, und meinten doch „satirisch-gewitzt“ wieder das Gegenteil.
      Haben Sie so viele davon? Habe ich nicht beobachtet, höchstens mal verschüchterte Halb-Verehrerinnen, zwischen verzagten Versuchen an Ihrem Ego zu kratzen und höflicher Unterwürfigkeit. Aber in den letzten Monaten: nur ich.
      Und humorlos war ich garantiert. Wie könnte ich auch bei Ihnen eine Spur von Humor zeigen? Höchstens vielleicht, wenn man über Sie lacht, anstatt mit Ihnen, denn ich habe Ihren Alt-Väter-Humor nie verstanden. Und Sie offensichtlich den weiblichen nicht, zum Beispiel den von Maren Kroymann, da wird wahrscheinlich weiter gezappt, denn der ist Ihnen offenbar zu schnell und nicht direkt genug. Und da müsste man auch mal seine Gehirnzellen benutzen. Da benutzen Sie lieber Vince Eberts Aussage, dass er keine lustigen Frauen kenne, weil Sie für so ein Bekenntnis, als ritterlicher Blogger, zu feige sind, und leiten dann, doch wieder insgeheim bestätigend, geschickt über zu einer Tanguera, die …na was? Glauben Sie wirklich, wir durchschauen das nicht?
      Und was ist schon lustig für Sie? Etwa der äußerst platte Stammtisch-Humor von Dieter Nuhr, bei dem sein Publikum wahrscheinlich eine Leuchttafel eingeblendet bekommt. „Jetzt bitte Bäuche halten und lachen!“ Oder gar Mario Barths „Frauenversteher-Plattitüden“?
      Prost, Herr Riedl!
      Übrigens, das war ein Beispiel für Frauen-Satire, wie Sie sie doch so mögen!
      Ihre ordinäre, humorlose, aufgebrezelte (…bin gespannt, was noch so alles dazu kommt)
      Sonja Rethel
      PS: Jetzt habe ich wieder meine kostbare Mittagspause für Sie verbraten, aber Satire macht doch Spaß, oder Riedlchen?

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      Jetzt brennen schon langsam Riedls Sicherungen durch: Er schreibt: „Bin ich froh, dass sich die Trottel jetzt beim Kollegen sammeln…“.
      Soviel dazu, dass sich Herr Riedl als Opfer darstellt.
      Sachlich hat der gute Mann sowieso nichts zu entgegnen. Da bleiben eben nur mehr Beleidigungen. Seine Lügen lässt er natürlich stehen. Und solange das der Fall ist, muss der prahlende Lügenbaron damit rechnen, dass ich das zur Sprache bringe. Es liegt also ganz an Ihnen, herzallerliebster Riedl, das zu ändern.

      Und es ist schade, dass Sie ganz alleine und selbst verschuldet Ihren Blog getötet haben. Denn inhaltlich zum Tango haben Sie offensichtlich nichts mehr zu sagen.

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        Zum Tango hatte er doch sowieso nie etwas sinnvolles beizutragen. Sein Blog besteht doch seit Wochen nur noch aus dem Themen „Wendels Blog“. Seine Strategie für Zugriffe ist die Provokation. Ein Berufsgrantler.

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        Lass ma jot sin, Thomas, en Kölle heeß dä jetzt sowieso nur noch dä Pörnbacher Tünnes.
        Und stimmt ja auch nicht, was “ der Tünnes“ über meine Pseudonym schreibt, denn ich heiße ja Rösel.

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          Röser oder Rösel? Ich hab’s nämlich für Dich korrigiert, sonst wird Riedl wieder zum Sherlock Holmes.

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            Rösel, wie in meiner Adresszeile und Danke für die Korrektur. .
            Übrigens: Der Pörnbacher Tünnes scheint, was die Aktualität seiner Kommentare angeht, nur noch auf deinen Blog zu starren. Der ist völlig fixiert auf dich, der Ärmste! Schreibt nur noch über diesen Blog. Irgendwann müsste doch dem dümmsten seiner Leser auffallen, dass der Mann eine Meise hat.

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      Ach, mein herzallerliebster Riedl: Wo habe ich geschrieben, dass ich nicht mehr tanze? Schon wieder behaupten Sie eine Unwahrheit! Aber so sind Sie eben.

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        Ich brech zom! – Riedel jetzt pseudo-wissenschaftlich, „mit dem Asch-Experiment“, do verzälls ne Käse, nennt ma Theorien-Missbrauch. Do laach dat kölsche Hätz! Ich sach Dir jetz ens wat, Riedelschen: Dat met dä Cabeceos es doch kein Gruppenzwang, echt nit! – sondern Konsenskultur!
        Mal in Hochdeutsch: Der letzte Nonsens von dir (https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/weil-es-ja-alle-sagen.html) Typisches Geisterfahrer-Argument: „ein Geisterfahrer? nee, tausende!“ Wendel bringt es auf den Punkt: Riedelschen dat Tango-Querdenkerschen!

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      Riedlsche Prahlerei und Unwahrheiten:
      Abgesehen von der Prahlerei mit den nichts aussagenden ‚Zugriffszahlen‘ – die übrigens niemand anzweifelt, herzallerliebster Riedl – wird Riedl nicht müde, seine Turniertanzkarriere zu betonen. Da ist er beispielsweise sehr stolz, auch bei „großen Turnieren“ gewonnen zu haben. Doch hat Herr Riedl jemals ein Turnier getanzt? Klare Antwort: NEIN. Denn Breitensportwettbewerbe zählen nicht zu den Tanzsportturnieren.
      Meine eigene Tanzsportkarriere ist nicht gerade ein Ruhmesblatt, daher verschweige ich sie auch in der Regel. Doch bei Riedl mache ich nun eine Ausnahme: Ich selbst habe ebenfalls Breitensportwettbewerbe getanzt: Ein letzter Platz, einer im Mittelfeld und ein erster Platz. Das war’s dann auch mit dem Breitensport. Dann folgte der Einstieg in den Tanzsport. Riedl hingegen versumpfte im wahrsten Sinne des Wortes im Breitensport und tanzte in dieser Kategorie an die vierzig (!) Wettbewerbe. Den Tanzsport selbst wolle er sich nicht antun, da er den Spaß misse, lässt uns Herr Riedl wissen. Naja, Herr Riedl, bei Ihren „Leistungen“ hätte ich auch keinen Spaß gehabt! Ich hingegen hatte ihn – egal ob ich Letzter wurde oder ein Turnier gewonnen habe. Und hätte ich verletzungsbedingt nicht kurz vor der S-Klasse den Tanzsport an den Nagel gehängt, würde ich heute noch Turniere tanzen. Ach ja, da gibt’s ja noch die „Tanzabzeichen“ in der Tanzschule: Von Bronze bis Gold, Gold-Star oder Platin. Die hat Riedl natürlich auch. Ich nicht. Ich habe nämlich keine Tanzschulkurse besucht.

      Und immer noch ist auf Riedls Blog zu lesen, dass er täglich (!) an die 300 Leser hat. Nichts ‚korrigiert‘ Herr Riedl, auch wenn er längst weiß, dass diese Aussage falsch ist. Das gehört eben auch zur Prahlerei und den Lügen ….

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      Ich habe den Kommentar von Christian Beyreuther gelöscht. Ich bedaure, das ich ihn aus Nachlässigkeit veröffentlicht hatte, übernehme aber volle Verantwortung dafür. Ich entschuldige mich bei den Personen, die hier beleidigend behandelt wurden insbesondere bei Karin Law Robinson-Riedl und Manuela Blößel. Auch ein Kommentar eines Lesers hat darauf aufmerksam gemacht und bedanke mich bei ihm dafür.
      Mit freundlichen Grüßen
      Klaus Wendel

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        Ich hatte bereits Thomas Kröter aus seinem früheren Tango-Blog zitiert:

        „Mit einem Bild aus der Welt des Boxens: Er (Gerhard R.) schlägt präzise knapp über die Gürtellinie. Dorthin, wo es weh tut. Auf diese Weise provoziert er Menschen, die weniger cool und kampferprobt sind,  zu Regelverletzungen.“
        (vgl. http://kroestango.de/aktuelles/gerhard-r-der-pluvianus-bavarius-der-tangoszene, 1.11.2019, Abrufdatum 26.5.2025)

        Ich habe Christian Beyreuthers
        Beitrag gelesen und vermisse bei ihm die von Thomas Kröter genannte Coolness und Kampferfahrung.

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          Hallo Bernhard, so bekannt und stimmig dieser Blog-Ausschnitt von Thomas Kröner über Gerhard Riedl auch sein mag, in der Öffentlichkeit geht die Netiquette oft verloren, weil jeder versucht sein Gesicht zu wahren und manchmal dabei Grenzen überschreitet. Riedls Angewohnheit der „verbalen“ Schläge sind das Lebenselixier seines Blogs. Wie eine fleischfressende Pflanze, es riecht etwas süßlich-faulig nach Tratsch, den ja alle insgeheim etwas verhohlen hinter der Hand irgendwie doch anzieht. Begibt man sich tiefer hinein, schließt sich die Pflanze. Denn seltsam, mein Beitrag mit den mittlerweile 51 Kommentaren über Riedl haben die meisten Zugriffszahlen. Tango-Themen scheinen nicht so sehr zu interessieren, (nur zur Hälfte – das hat er übrigens auch schon bemerkt) – wie eine „Schuhofbalgerei“, wir bleiben irgend doch wie Kinder. Ein Satz, den ich bei Riedls Blog-Gegnern oft höre: „Ignoriert ihn doch!“ Aber fast all seine Gegner schauen gelegentlich bei ihm rein, so wie man sich Nachts heimlich am Kühlschrank zwar keinen Pudding, aber eine Dosis Adrenalin verschaffen möchte. Der unwiderstehliche Charme des „öffentlichen Gezeters“. Das scheint offensichtlich das „Geschäftsprinzip“ von Gerhard Riedl zu sein.

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        Zur Entschuldigung von Klaus Wendel bezüglich meines Kommentars:
        Klaus hat sich als Betreiber des Blogs für meinen Beitrag entschuldigt. Das war seine Entscheidung – meine eigene Haltung ist eine andere.

        Ich stehe zu meinem satirischen Kommentar. Er war pointiert, aber nicht grundlos. Der Ton orientierte sich klar an dem Stil, den Gerhard Riedl selbst seit Jahren vorlebt – scharf, persönlich, oft spöttisch. Wer andere öffentlich benennt, ihren Kleidungsstil kommentiert oder sie bloßstellt, sollte mit Gegenwind rechnen – auch in satirischer Form.

        Dass sich MB und mit KL so kleiden, wie beschrieben, habe ich auf Milongas persönlich gesehen und so wahrgenommen. Es war eine Beschreibung – nicht anders, als Riedl selbst es bei anderen tut.

        Was dabei gerne verschwiegen wird: Riedl geht deutlich weiter. In Rauchergesprächen mit MB hat er Personen als „Mann mit Glatze“, „Typ mit geringer Körpergröße“ oder einfach als „Depp“ bezeichnet. Da stellt sich schon die Frage, wer hier eigentlich der Depp ist.

        Entschuldige ich mich? Nein. Weil ich keiner sein will.

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      Ganz ehrlich Leute, nach diesem Wust an Kommentaren über IHN, habe ich eingesehen, dass es für mich keinen Sinn mehr macht, noch auf seine Artikel zu reagieren. Hat es je Sinn gemacht? Habe ich das etwa wirklich geglaubt? Nach seinen Standpunkten für seinen Blog befragt – wirklich eine gute Idee von Blogger Yokoito – reagierte er mit einem Mischmasch aus seinen durchgekauten, gewohnten Meinungen und Tango-Weltverbesserungs-Vorschlägen für die „kleinen Tango-Leute“ – er wähnt sich wohl immer noch in der Pseudo-Idylle der prekären Tango-Welt zu Beginn der Tango-Entstehung in Bueoas Aires. Seine Aversionen, gegen Tangoschulen, EdO-Musik, gegen Tango-Eliten usw. die auf atemberaubenden Missverständnissen beruhen, sind wohl sein Markenzeichnen. Vielleicht ist er nicht ganz allein damit. Deshalb haben wir versucht ihn zu widerlegen. Aber dass ist sinnlos.
      Ich habe meinen letzten Beitrag „Gerhard Riedls „Standpunkte“ – eine kritische Einordung“ https://www.tangocompas.co/gerhard-riedls-standpunkte-eine-kritische-einordnung/
      genannt, ein Versuch ihn nicht mehr polemisch, sondern sachlich zu erfassen. Bitte schreibt mir auf dieser Seite, unter diesem Kommentar Eure Kritiken und Kommentare. Ich bin gespannt darauf.

      .

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        Gerhard Riedl versucht wieder sein Verwirrungsspiel mit Wortklaubereien und wirft mir im Kommentar seines Standpunkte-Artikels vor, dass er diesen Satz mit den „einfachen Leuten“ gar nicht auf ein Proletariat bezogen hätte, das es ja garnicht mehr geben würde. Der Satz stammt aber auch aus einem vorangegangenen Artikel, „Ansichten eines Clowns“:(https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/ansichten-eines-kritiker-clowns.html)
        Er schreib: […]“Kurz gefragt: Wie kommt der heute übliche Tango bei den „einfachen Leuten“ (die ihn ja einst erfunden haben) an? Darüber werde ich auch weiterhin schreiben.“[…]
        „einfache Leute…die ihn einst erfunden haben…“ ist ja wohl ein ziemlich starker Hinweis auf ein Proletariat.
        Er meinte hingegen: […]“…die übliche Kundschaft – im Gegensatz zu den Berühmten und Schönen“. Gibt es eine Kundschaft der Reichen und Schönen, wenn er damit nicht die reiche und schöne Kundschaft meinte, warum dann der Hinweis auf die „übliche Kundschaft“? Er sollte mal seine Vorstellung einer Klassengesellschaft in der Tangoszene erklären, da gibt es Bedarf. Mich interessiert es nicht mehr.
        Und was bei einer von ihm gepriesenen ehrenamtlichen Dienstleistung herauskommen kann, belegen ja die Ergebnisse seiner „Pörnbacher Wohnzimmer-Milonga“, denn auf die tänzerischen Erungenschaften seines Tanzvideos und seine grauenvollen Playlisten kann die Allgemeinheit gern verzichten.
        Dass ich ihn für einen Verschwörungstheoretiker bei Naturwissenschaften halte, habe ich ja auch nicht geschrieben, sondern für einen „Tango-Querdenker“ wenn er über Tango schreibt.
        Des Weiteren behauptet er, den Satz, „Man darf ja nichts mehr sagen.“, nicht benutzt zu haben, zumindest nicht wörtlich, aber sinngemäß „Im Tango warne ich dagegen dringend davor, es mit Gustavo Naveira oder Chicho Frúmboli zu versuchen. Die Gefahr ist groß, dann als ‚Abweichler‘ oder gar ‚Verräter‘ gebrandmarkt zu werden.“ Das habe ich als Analogie in Bezug auf Querdenker benutzt. Gerhard Riedl tut sich doch in seinen „Satiren“ nicht so schwer mit Analogien. Also auch hier wieder der Versuch, bewusste Verwirrung zu stiften durch Korinthenkackerei. Und ich schreibe mir hier die Finger wund. So ist eben Brandolinis Gesetz: Ein „Bullshit-Satz“ benötigt einen ganzen Aufsatz um ihn zu widerlegen. Er hält mich ganz schön auf Trab.
        Und übrigens habe ich auch heraus gefunden, wie er es schaffte mich immer wieder über sein Stöckchen springen zu lassen: weil er in seinen Texten alles verdreht, und somit lügt! Meine letzten Richtigstellungen waren ein eindeutiger Beleg dafür.
        Offensichtlich kennt er seine eigenen Texte nicht, wirft mir aber vor, seine Texte nicht genau durchzulesen.
        Er windet sich wie ein Aal. Noch etwas; […] „Aber Wendel tut sich halt schwer damit, sich für fremde Texte zu interessieren. Schließlich weiß er selber eh alles besser.“ […] Und das sagt ein Besserwisser wie er, putzig!
        Aber ich finde es lustig, dass er wieder seine Leser selbst nachlesen lässt und sich dabei auch noch im Recht fühlt.
        Aber er wird natürlich wieder einen Gegenartikel schreiben, um das letzte Wort zu behalten. Ein alter Trick, um die Deutungshoheit zu bekommen. Ich nenne es Rechthaberei. Aber ich bin nicht mehr dabei, Tschüss Gerhard! Du bist es nicht wert.

    • Author gravatar

      Ich antworte mal wieder auf ein Machwerk von Riedl:
      https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/mit-vollgas-ins-zitate-nirwana.html

      Herr Riedl,
      ursprünglich hatte ich ja das Abgleiten Ihres Blogs ins „Kinderkriegsgedöns“ als Kritik behandelt und nur beiläufig mit dem Begriff „aufgebrezelt“ eine Anspielung über Ihr „tolles“ Buchkapitel „Die richtige Kleidung“ (Seite 68, liebe Riedl-Bewunderinnen, wenn’s Euch noch gibt, bitte mal nachlesen!) gemacht.
      Nun machen Sie, als Ablenkung – das machen Sie ja am laufenden Band, „bloß nicht über peinliche Themen reden“ – ein neues Kapitel auf, über Zitate und über mich – mit vollem Namen, dick und fett ausgeschrieben, setzen Sie mich ins Bühnenlicht und im gleichen Atemzug bezeichnen Sie mich als ordinär. Ja wenn das nicht „charmant“ ist, Sie selbsternannter „Ritter der Tango-Damen-Welt“. Ich kenn da übrigens ein deutschlandweit bekanntes Schmierenblatt, das genauso was macht.

      Ein bekanntes Buch von Heinrich Böll handelt doch darüber, wenn Sie sich doch letztens auf ihn bezogen haben, dann lesen Sie nochmal nach, wie man Personen öffentlich diskreditiert. Und Sie haben, feige, wie Sie immer sind, die eigentlich delikaten Stellen aus meinen Zitaten wieder mal herausgelassen. Die Stellen nämlich, in denen ich Ihre frauenverachtenden „Karl-Lagerfeld-Allüren“ mal vorgeführt habe. Waren Ihnen wohl selbst peinlich, oder? Das nennen Sie dann korrektes Zitieren?

      Nach Ihren ziemlich heuchlerischen Auslassungen über „richtiges Zitieren“, wagen es ausgerechnet Sie – laut Yokoito – ich zitiere hoffentlich jetzt mal richtig nach Ihrem Gusto aus seinem Post – „Das kommt vom Richtigen – dem Spezialisten für Selektiv-Zitate, nach dem Motto, wir nehmen mal 5 oder 6 Sätze, lassen willkürlich ein paar davon weg und klopfen dann ein paar Sprüche dazu. Wie albern soll es denn noch werden?“…
      aus einer satirischen Ableitung ein Ablenkungsgroßmanöver (das hört sich ja auch wieder zu männlich an, verdammt) zu starten.

      Sie machen’s einem wirklich leicht. Kaum kritisiert man Sie mal mit etwas Biss, schon werden Frauen „angeblich aus Frankfurt“ plötzlich ordinär. Wie praktisch – wenn eine Frau nicht sanft genug lächelt beim Kritisieren, ist sie eben gleich ein schlechtes Benehmen in Netzstrümpfen, oder wie?

      Aber wissen Sie was? Wenn es ordinär ist, Ihre alten Männerphantasien über Damenoutfits mal beim Namen zu nennen, dann bin ich gern so ordinär, wie’s nur geht.
      Wenn es ordinär ist, zu sagen, dass Ihre Sprüche über „Indianerinnen auf dem Kriegspfad“ und „Fasching mit Altkleidersammlung“ einfach nur abwertend und gestrig sind – dann bitte, schreiben Sie mir ein Schild. Ich trag’s bei der nächsten Milonga mit Stolz.

      Und ja – „aufgebrezelte Tango-Maus“ war meine Formulierung. Weil man Ihre Texte auch mal übersetzen darf, Herr Riedl. Weil die Tonlage, in der Sie über Frauen schreiben, eben nicht neutral, nicht charmant, und schon gar nicht liebevoll ist. Sie schreiben von oben herab. Als wären Sie der Modepapst vom Seniorenstift.
      Ihre oft selbstbeweihräuchernde, oft zur Schau gestellte „ritterliche, frauenbeschützende Rolle“ nimmt man Ihnen jetzt wohl nicht mehr ab.
      Und wenn ich das dann mal satirisch spiegle, ja, dann heißt es plötzlich: „Das steht da aber nicht wörtlich!“
      Ach Gottchen.
      Das ist der Moment, in dem man merkt, dass Ihnen gar nichts anderes mehr einfällt als Korinthenzählen mit Zitatzeichen. Statt mal zu hinterfragen, warum sich mittlerweile so viele Frauen an Ihrem Ton stören. Statt mal zu überlegen, ob man sich als Mann im Jahr 2025 wirklich noch über tiefe Ausschnitte auslassen muss – oder vielleicht einfach mal… still sein könnte?

      Und dann diese Nummer mit dem Zweifel an meinem Geschlecht – ernsthaft? Weil ich zu klar schreibe? Zu direkt? Das können Frauen also Ihrer Meinung nach nicht? Ist das Ihr Ernst oder ist das schon wieder Satire, die nur Sie selbst lustig finden? Sollen wir ab jetzt etwa eine geschlechtsspezifische Sprache vereinbaren? Ich dachte immer, Sie gendern nicht. Was passt Ihnen denn? Soll ich Sie Mausilein nennen?

      Lieber Herr Riedl, Sie können gerne weiter auf Ihrem eigenen Blog Hofberichterstattung fürs Tangotriumvirat machen und sich als Wächter der Tango-Moral feiern. Aber sparen Sie sich bitte das beleidigte Getue, wenn jemand Sie mal nicht dafür beklatscht.

      Sie haben Frauen jahrelang erklärt, wie sie zu tanzen, zu denken und sich zu kleiden haben. Jetzt reden sie zurück. Und Sie kommen damit einfach nicht klar.

      Apropos „Schmierenjournalismus“, den Sie ja Klaus Wendel vorwerfen, weil er ein angeblich falsches Zitat veröffentlicht hätte: Hat er nicht, er hat nur als Blogbetreiber einen Kommentar veröffentlicht und ist somit für den Inhalt nicht verantwortlich, Sie „Rechtsexperte“. ( Sie erinnern mich stark an eine gewisse Person in den USA… „I’m a genius, knowing everything better than all…“)

      Ihre Art zu schreiben, Ihre Marotte, über recht einfache Leute herzuziehen, und was Sie in diesem Artikel über mich geschrieben haben, ist BILD-Niveau. Nichts anderes.

      Tja. Willkommen im Jahr 2025.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ihre – ganz bewusst – aufgebrezelte, ordinäre Tango-Maus
      Sonja Rethel
      (Frankfurt, Netzstrümpfe, Klartext)

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        Eine vorweg genommene Antwort an Herrn Riedl:
        Meine Reaktion auf Ihren Artikel spüren Sie, in dem hier Ihre Artikel nicht mehr zugelassen sind, weil Sie auf Ihrem Blog nicht nur mit Ihrer Google-Zugangs-Einschränkung und deren willkürlich Kommentar-Blockierungen klare Reaktionen auf Ihre Artikel verweigern, sondern auch aus persönlichen Gründen. Ich habe da nämlich einen Verdacht, was Ihre Persönlichkeit angeht, die eine Diskussion mit Ihnen eigentlich sinnlos macht.
        Verdrehen, lügen und werkeln Sie ruhig auf Ihrem Blog herum, wie Sie wollen. Die Leserschaft wird sich nach Ihrem letzten Artikel schon ein BILD von Ihnen gemacht haben.
        Im Übrigen, habe ich Sonja Rethels Email-Adresse überprüft, die Sie aus verständlichen Gründen nach dieser Bloßstellung nicht veröffentlichen will, die Adresse ist real und Sie antwortet auch darauf. Also laufen Ihre dreisten Versuche, Ihr Geschlecht anzuzweifeln, was übrigens in der heutigen Debatte von LGBTQIA höchst delikat ist, ins Leere. Und machen Sie endlich wahr, was Sie schon seit 2024 Artikel ankündigen: Schreiben Sie endlich mal gute Artikel, überraschen Sie uns!

    • Author gravatar

      Als Kommentar auf den Blogartikel von Gerhard Riedl: https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/die-worte-zum-samstag.html
      Lieber Herr Riedl,

      Da ich aus gewissen, persönlichen Gründen nicht über einen Google-Account verfüge und diesen auch nicht Ihretwegen einrichten möchte, sehe ich mich gezwungen, als real existierende Person unter Angabe meines Namens, den Sie ja zur Kenntnis genommen haben und trotzdem mein Geschlecht anzweifeln, (warum eigentlich?) auf dem Blog von Herr Wendel zu kommentieren:

      Nach ein paar Streifzügen durch die Bloggerlandschaft (nicht nur über Tango) lese ich hier immer nur noch etwas von diesem Blog, den von…Sie wissen schon…oder, übrigens Danke für Ihren Tip, und über den Blog von Wolfgang Balzer!
      Das geht, laut Ihres Archivs, schon eine halbe Ewigkeit so, habe aber nicht in alle reingeschaut. Auf allen anderen Blogs herrscht Frieden. Nur auf Ihrem und gebündelt auf diesem Kommentarblock kloppt man sich, dass die Fetzen fliegen. Wobei Ihre Kreativität, die ja nie besonders ausgeprägt war, stark nachgelassen hat.

      Und jetzt sind Sie also endgültig zum Hofberichterstatter eines „Triumvirats“ mutiert. Mit Narhallamarsch auf den Blogger-Friedhof, denn ich kann hier keine anderen Themen mehr finden. Und wenn ich etwas von Wendel lesen möchte, gehe ich lieber gleich direkt auf seine Seite, denn Ihre verzweifelten Rettungsversuche interessieren mich nicht mehr. Ich lese lieber, als „“aufgebrezelte Tango-Maus“, – wie Sie ja in ihrem Machwerk, genannt Buch, Frauen betiteln, die sich einfach gerne etwas schick machen – ein paar Artikel, von denen ich auch profitiere, bei Ihnen bekomme ich nur Mitleid über jemanden, der mit Vollgas ins Nirwana rast.

      Und wenn man seine Standpunkte darlegen soll, die Ihnen ja offensichtlich nicht einfallen – wie seltsam – man sollte sich doch nicht gezwungen sehen in 2024 Artikeln herumzukramen.
      Stattdessen könnten Sie diese minderheits-vertretenden Standpunkte doch mal kurz und knapp aufzählen, denn Sie sind doch hier derjenige, der hier etwas vermitteln möchte. Oder sollen sich Ihre neuen Leser erst durch 11 Jahre Ihres Archivs wühlen, um zu verstehen, um was es eigentlich bei Ihnen gehen soll? Und fragen Sie mal Ihre Leser, wissen die das überhaupt noch?
      Denn hier lese ich nur noch über Ihren Kleinkrieg.
      Wie wär’s mal mit einem Neustart mit klaren Standpunkten, von denen Sie meinen, dass diese eine Minderheit vertreten könnten? Ich bin gespannt.
      Und noch etwas an Klaus Wendel, auch wenn ich hier seine Gastfreundschaft genieße: Haben Sie das wirklich nötig? Denn Ihre Artikel sind übrigens großartig.

      Liebe Grüße aus Frankfurt
      Ihre „aufgebrezelte Tango-Maus“ “ Sonja Rethel

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        Liebe Sonja, Du hast leider den Link vergessen, auf den Deine Kommentar verweist. Ich erlaube mir, ihn nachträglich einzufügen.
        Lg. Klaus Wendel

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        Darf ich um eine Quellenangabe aus meinem Tangobuch bitten, wo ich Frauen als „aufgebrezelte Tango-Maus“ bezeichne?

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          Lieb Herr Riedl,
          Sie treiben es wieder zu weit mit Ihrer Wortklauberei und Erbsenzählerei: Ich habe den Begriff „aufgebrezelt“ aus Ihrem Artikel des ersten Buches „Großer Milongaführer“ nicht wörtlich, sondern als Schlussfolgerung aus den dort gefallenen Bemerkungen interpretiert, in dem Sie – ernsthaft, natürlich als „versierter Damen-Tango-Mode-Kenner“ – glauben, den Damen „Bekleidungs-Empfehlungen“ geben zu können, also was diese besser anziehen oder besser lassen sollten:
          Zitat: (Seite 71) „Ebenfalls nicht um einen Tanz herum komme ich, wenn ich den Weg einer Dame kreuze, die bunt kostümiert ist wie eine Indianerin auf dem Kriegspfad, ebenso tanzt und so meinen Pazifismus einer harten Probe unterzieht.
          Ach, manchmal sehnt man sich halt nach Jeans und Wollpulli …!“ …weiter heißt es:
          „Fazit: Bei Tanzkleidung steht Funktionalität an erster Stelle – zudem wirken Revue-Outfits besonders grotesk, wenn sie weder zum Typ noch zum Alter passen!“
          Was für mich bedeuteten diese Sätze, sie einmal in Ihrem fränkischen Stammtisch-Jargon als „Aufgebrezelte Tanzmaus“ zu persiflieren.
          Ich für meinen Teil sehe dagegen alte weiße Männer, die – wie auf ihrem berühmten Tanzvideo – mit ausgelatschten Tanzschläppchen tanzen, die aussehen, als wenn ein frischer Welpenwurf darauf herumgenagt hätten, eher nicht nach geeigneten Tanzpartnern aus.

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            PS: Noch ein Zitatenschatz, es wird ja noch schlimmer:
            Seite 68-69 „Großer Milongaführer“:
            „Das Outfit, zumal das weibliche, mutet auf vielen Milongas an wie eine Mischung aus Kindergeburtstag und Faschingsball: Alt-kleidersammlung à la Kelly Family auf der einen Seite, im Kontrast dazu oder sogar damit kombiniert Ausschnitte und Transparenz in allen Variationen, kurze bzw. geschlitzte Röcke, hautenge Hosen oder Leggins, Netzstrümpfe und Highheels.
            Nachfragen bei den Damen ergeben in erster Linie, man müsseeben auffallen, sonst komme man zu überhaupt keinem Tanz.
            Mein Rat hierzu wird Ihnen eventuell nicht gefallen:
            Kostümieren Sie sich niemals aus diesem Grund, und wenn es Jahre dauern sollte, bis man Sie zum ersten Mal auffordert!“
            Wenn das keine unverschämte Diffamierung des Geschmacks mancher für Sie „aufgebrezelter Tango-Mäuse“ ist, muss mir jemand weiterhelfen. Wohlgemerkt, dass bezeichnen Sie als Satire. Aber Sie sind kein Karl Lagerfeld, sondern wohl eher ein Spießer.

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              Ui,Ui Ui! Besonders heikel:
              […]“Mein Rat hierzu wird Ihnen eventuell nicht gefallen:
              Kostümieren Sie sich niemals aus diesem Grund, und wenn es Jahre dauern sollte, bis man Sie zum ersten Mal auffordert!“[…]
              Na klar, man sollte also in Jeans und Pullover tanzen und notfalls Jahre auf einen „ritterlichen Damenbeschützer“ wie Riedl warten, der sie aus ihrer misslichen Lage befreit und sie für den restlichen Abend für andere Männer, als infragekommende Partnerin, tänzerisch „verbrennt“. Das nennt Gerhard dann „sich für Minderheit-Interessen einsetzen“.

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            Halten wir also fest: Das Zitat war falsch.

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              Herr Riedl!!
              Ich erlaube mir jetzt mal eine Antwort, denn es ist wohl sinnlos hier eine Debatte über Original-Zitate zu starten:
              Und NEIN, sinngemäß zitierte Ausdrücke, sind NICHT FALSCH, Sie Korinthenkacker! Sie nehmen es doch bei den von ihnen selbst geschriebenen Texten auch nicht so genau mit der Wahrheit und nennen es dann, wenn man Sie zitiert: Satire. Und der Begriff „aufgebrezelte Tango-Maus“ war eindeutig, wie Sonja sagt, eine Ableitung aus Ihren Buchtexten. Sie sind doch sonst nicht so begriffsstutzig. Ich verliere langsam die Geduld mit Ihren Spitzfindigkeiten. Konzentrieren Sie sich lieber mal auf die durchaus interessanten Kernaussagen von Sonjas Kommentar, den schon mehrfach angefragten Standpunkten Ihres Blogs, und nicht auf diese ablenkenden Scheingefechte. Diese alten Strohman-Argumente funktionieren hier nicht mehr.
              Aber ich überlasse es gerne noch Sonja Rethel auf Ihre fragwürdige Antwort zu reagieren, wenn sie überhaupt noch mitliest. Denn sie scheint offenbar nicht den ganzen Tag diese Seite zu beobachten wie Sie, der offenbar nichts anderes zu tun hat, so wie ein nervöser Dackel auf einen Kaninchenbau zu starren.
              PS: Und machen Sie ruhig nochmal einen überflüssigen Empörungs-Artikel daraus, man nimmt Sie sowieso nicht mehr ernst.

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              Das kommt vom Richtigen – dem Spezialisten für Selektiv-Zitate, nach dem Motto, wir nehmen mal 5 oder 6 Sätze, lassen willkürlich ein paar davon weg und klopfen dann ein paar Sprüche dazu. Wie albern soll es denn noch werden?

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              Lieber Riedl,

              zu Deinem Artikel über die Wahrheit von wörtlichen Zitaten sollte sich mal jeder mal diese beiden (wirlich wörtliche) Zitate auf der Zunge zergehen lassen:

              Beyreuther:“Was Tango wirklich braucht?
              Verbindung. Anstand. Und ja – gelegentlich auch eine Haarwäsche, nicht wahr Herr Ried(e)l.“

              Riedel:“Aber in der langen Zeit meiner Standardtanz-Laufbahn hat uns nie ein Trainer gesagt, wir sollten gewaschen und gut duftend zum Tanzen erscheinen.“

              Na?

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        Hallo Sonja,
        eigentlich habe ich das nicht nötig, aber offensichtlich herrscht hier Bedarf, sich einmal ohne die Zensurschere im Nacken ausgiebig über Gerhard zu äußern, denn Du bist ja gerade auch Nutznießerin und bist hier herzlich willkommen. Die nicht mehr nachzuvollziehende „Netiquette“ seines Blogs wird ja von ihm beliebig interpretiert, für Riedl selbst scheint sie offensichtlich nicht zu zu existieren. Denn ich glaube nicht, dass G.R. diese Kommentare ohne Zensur durchgehen ließe, weil er ja mit den Zitaten aus seinem Buch so ziemlich sein Gesicht als „Frauen-Interessen-Vertreter“ zu verlieren scheint. Außerdem gibt es ja bei ihm diese „idiotische Google-Bremse“, die mich aber nicht abschreckt.
        Liebe Grüße von Klaus Wendel

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      Jetzt steigt Gerhard Riedl zu neuen Höhen auf. Die Journalisten des ZDF sind jetzt seine Leidensgenossen. Ich glaube ich muss jetzt mal ganz tief in mich gehen, ruhig bleiben. Glaube aber nicht, dass mir das gelingt…
      https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/die-geister-die-man-rief.html

      Na das ist ja mal wieder großes Kino, lieber Gerhard. Da fliegt Dir mal ordentlich der eigene Blog um die Ohren – und statt mal kurz innezuhalten und vielleicht drüber nachzudenken, ob der Ton, die Themenwahl oder die Art der Provokation was mit dem Echo zu tun haben könnten, kommt gleich der Griff in die ganz große Kiste der Medienvergleiche: „Ich und das ZDF – wir leiden beide unter pöbelnden Kommentatoren!“

      Ja, es gibt im Netz Trolle, Spinner und Leute mit ordentlich Wut im Bauch – aber die springen halt nicht einfach so aus dem Gebüsch, weil das Wetter schlecht ist. Die kommen, wenn man ihnen Bühne, Mikro und ein bisschen Benzin fürs Feuer gibt. Und wenn man dann auch noch ständig mit dem Streichholz wedelt und sich als Märtyrer inszeniert, darf man sich nicht wundern, wenn’s lichterloh brennt.

      Und dieses ewige „Ich werde ja nur zensiert, weil ich die unbequemen Wahrheiten sage!“-Geseiere ist doch mittlerweile so ausgelutscht wie ein Kaugummi unterm Schultisch. Klar darf jeder sagen, was er denkt – aber wenn man dabei ständig über die Stränge schlägt, muss man halt auch mal mit Gegenwind rechnen. Das nennt man nicht „Zensur“, das nennt man „Konsequenz“.

      Kurzum: Wer mit dem Finger aufs ZDF zeigt und ruft „Guckt mal, die kriegen auch Shitstorms!“, nur um den eigenen Flächenbrand zu relativieren, betreibt keine Analyse – sondern Ablenkung.

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      Eine Antwort von Yokoito auf ein Posting von Gerhard Riedl, das von Klaus Wendel hier eingestellt wurde.
      Original Kommentar: https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/stoff-fur-die-meckerecke.html – in den Kommentaren

      Kommentar von Riedl: […]„Meine Satire betrifft ausschließlich Zustände und Ansichten (damit unvermeidlich manchmal auch Personen), die öffentlich gemacht werden. In einer offenen Gesellschaft muss man dann mit Widerspruch rechnen. Was in allen möglichen Bereichen als normal gilt, sieht man im Tango als ungehörig an. Und ja: Ich vertrete in diesem Bereich Minderheiten-Standpunkte. Wie man mit denen umgeht, sagt viel über eine Szene aus.“[…]

      Meine Antwort:
      „Jedenfalls, wenn ich da lese „Ich vertrete in diesem Bereich Minderheiten-Standpunkte. Wie man mit denen umgeht, sagt viel über eine Szene aus.“, frage ich mich, was das für Standpunkte sein sollen.

      Das einzige, was so halbwegs einem Standpunkt ähnlich sieht, sind die Ansichten über die Tanzbarkeit bestimmter Musiktitel. Sich nach Schema F „satirisch“ an irgendwelchen herausgegriffenen Textschnipseln abzuarbeiten, ist für mich kein Standpunkt, sondern bestenfalls ein Geschäftsmodell oder eine Masche, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.

      Außer der Standpunkt ist „Tango ist doof“. Da Du aber kürzlich mal geschrieben hast „Ich habe aber beschlossen, meine restliche Lebenszeit darauf zu verwenden, gute Texte zu schreiben“ (leg los! Wir sind bereit!), kommt mir das so albern vor, daß ich das ausschließen würde.

      Also wenns nicht zu viel Umstände macht – wie wärs mal mit einer kleinen Standpunkte-Liste?“

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      Gerhard Riedl hat in seinem Blog mit einem Beitrag reagiert, in dem er viele, nicht alle – offengestanden manchmal polemischen – meist anonymen Kommentare seit dem 18.4. 2025 offengelegt, die er vorher zensiert hatte. 71, davon hatte er nur 41 veröffentlicht, wie Thomas Schön treffend bemerkt hatte. Allerdings sind von diesen 71 von mir nur 2 zu beanstanden, die persönlich beleidigend sind. Offensichtlich ist Riedl eine Mimose. Aber ich hätte sie hier auf dieser Seite auch nicht veröffentlicht.
      https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/stoff-fur-die-meckerecke.html
      Die waren ganz schön heftig. Zeit mal für Deeskalation und Besinnung, – von uns und auch von Herrn Riedl.
      Ich frage mich, zu so einer Eskalation kommen konnte, denn Riedl ist ja schließlich nur ein Blogger, wie ich. Wie kommt es, dass sich hingegen auf seinem Blog so viele negative Energie sammelt? Das sollte sich auch Gerhard Riedl mal fragen, deshalb mein Brief an ihn:

      „Hallo Herr Riedl,

      da haben Sie aber mal den gesamten „Unrat aus Ihrem Burggraben in die Klärgrube gepumpt“.

      Um es noch einmal klar zu sagen: ihn meiner „Meckerecke“ wäre so ein Unrat ebenfalls auch nicht zugelassen worden – nur sachliche Kommentare, die bei Ihnen offenbar der Zensurschere zum Opfer gefallen sind.
      Übrigens ist es bei dem Ton, der bei Ihnen manchmal herrscht – ich kann da auch ein Lied von singen – völlig normal, dass sachliche Kommentare auch mal etwas schärfer ausfallen, wie zum Beispiel der von Herrn Schön. Sie sind ja selbst auch nicht gerade aus Pappe.

      Wenn man das Ganze mal aus der Vogelperspektive betrachtet: Der Ansturm auf Ihre Blog-Burg ist ganz schön heftig, und Sie schütten dann eben auch mal Pech auf die Angreifer hinunter.

      Und die entscheidende Frage: Warum ist das Ganze eigentlich gerade bei Ihnen so eskaliert?

      Sie waren doch früher Lehrer und sogar Fachleiter – was hätten Sie einem Referendar geraten, dessen Schüler ihn ständig bespucken, mit Kreide bewerfen und durch Lautstärke übertönen?
      Diese Antwort würde mich wirklich interessieren.

      Sie haben sich – nach eigenen Worten – für „Satire“ entschieden. Bei Satire nimmt man normalerweise höhergestellte Mitglieder der Gesellschaft aufs Korn. Sie hingegen zielen auch auf ganz normale Mitglieder der Tango-Szene, stellen sie bloß – oft anhand hastig und im Affekt verfasster Facebook- oder Blog-Kommentare. Der Ton dabei: „Schaut mal, wie dumm der ist – der kann sich ja nicht mal ordentlich ausdrücken … (so wie ich?)“.
      Nennen Sie das Satire? Das ist höchstens Schlaumeierei – mit dem Habitus eines talentierten Schreibers, der sein Können missbraucht, um sich über weniger Wortgewandte zu erheben oder sie öffentlich bloßzustellen.

      Dazu kommt Ihre Kritiksucht gegenüber allem, was nicht Ihrem persönlichen Geschmack entspricht. Natürlich kann man sagen, wenn man etwas nicht mag – das interessiert vielleicht ein paar Leser, viele aber vermutlich auch nicht.

      Was Sie allerdings versuchen, ist eine kritische Verallgemeinerung eines Verhaltens, das andere durchaus mögen – das Sie aber als allgemeinen Missstand darstellen.

      Ein Beispiel: Eine Ronda ist sinnvoll – das sehen fast alle so. Sie dient dazu, Zusammenstöße zu vermeiden, wie bei einer Einbahnstraße, die eben nicht für zwei Spuren gedacht ist.
      Sie jedoch schreiben seit Jahren dagegen an – warum eigentlich? Ich will hier keine Vermutungen anstellen, aber wenn man Sie auf öffentlichen Tanzflächen erlebt, denken sich da wohl viele dasselbe. Und ich kenne einige, die das beobachtet haben.

      Seien wir mal ehrlich, Herr Riedl: Wenn etwas eskaliert, sind meistens beide Seiten zu einem großen Teil beteiligt – sagen wir mal zu 95 %. (große Ausnahme: Ukraine und andere Kriege, da gilt wohl das Recht des Stärkeren.)
      Wenn Sie das nicht verstehen wollen, dann ist Ihnen wohl auch nicht zu helfen.

      Beste Grüße
      Klaus Wendel

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        Antwort von Gerhard Riedl
        Hallo Herr Wendel,
        zu Ihrer konkreten Frage: Dass ein Referendar (auch noch „ständig“) bespuckt oder mit Kreide beworfen wurde, habe ich in meiner Berufslaufbahn nie erlebt. Wäre das passiert, hätten wir den Missetäter mal eine Woche nach Hause geschickt – selbst wenn er dies als „Zensur“ aufgefasst hätte.
        Und die Lautstärke? Da gibt es viele Ursachen. Näheres könnte man in meinem Buch „Der bitterböse Lehrer-Retter“ nachlesen.
        Sie fragen, wieso das Ganze bei mir „so eskaliert“ sei. Ich vermute, weil Sie und Ihre ehrenwerten Freunde seit Wochen einen Hetzartikel nach dem anderen über mich verbreiten. Das lädt natürlich gewisse Zeitgenossen förmlich dazu ein, ihren Senf (und das ist wirklich einer) dazuzugeben. Nun haben Sie auch noch eine virtuelle „Klagemauer“ installiert, um die Kritik an meiner Person zu sammeln.
        „Wie konnte das geschehen?“ fragt der digitale Zauberlehrling…
        Meine Satire betrifft ausschließlich Zustände und Ansichten (damit unvermeidlich manchmal auch Personen), die öffentlich gemacht werden. In einer offenen Gesellschaft muss man dann mit Widerspruch rechnen. Was in allen möglichen Bereichen als normal gilt, sieht man im Tango als ungehörig an. Und ja: Ich vertrete in diesem Bereich Minderheiten-Standpunkte. Wie man mit denen umgeht, sagt viel über eine Szene aus.
        Was aber Sie und einige Ihrer Mittäter betreiben, hat letztlich nur ein Ziel: Mein Blog soll verschwinden.
        Genau das wird nicht gelingen.

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          Meine Antwort, die übrigens auch wieder von Riedl geblockt wurde:
          Herr Riedl,

          wie man unschwer erkennen kann, fehlt Ihrer Antwort jegliche Spur von Einsicht oder Selbstreflexion – selbst wenn man die Sache mal ganz neutral von außen betrachtet und Ihren Blog mit anderen vergleicht.

          Sie glauben ernsthaft, irgendjemand wolle Ihren Blog „vernichten“? Ihr Blog ist doch längst am Boden. Allein im Mai widmen sich mindestens 15 Ihrer 19 Artikel direkt oder indirekt meinem Blog. Im April waren es mindestens 12. Wenn wir schon beim Erbsenzählen sind: Nennen Sie das eine ausgewogene Themenauswahl?

          Und was machen Sie in den übrigen Artikeln? Sie lästern weiter – zum Beispiel:

          über das Dressurtanzen bei Kindern (was es übrigens schon lange auch in Ihrer geliebten Standard-Tanzwelt gibt),
          über das Tanzen auf engem Raum – Ihr altbekanntes Feindbild,
          und über alles Mögliche, das Ihnen gerade nicht in den Kram passt.
          Ihr Blog entwickelt sich gerade zu dem, was er im Kern wohl immer schon war: eine Lästerecke – zugegeben, auf sprachlich hohem Niveau, aber nicht frei von bewussten Falschaussagen und manipulativen Unterstellungen.

          Beispiel gefällig? Ihr Satz „KI = natürliche Dummheit“* ist nicht nur sachlich absurd (denn damit müssten Sie auch das gesamte Internet samt Fachpublikationen, Wikipedia, und ja – auch Ihre eigenen Texte – als „Dummheit“ abtun), sondern auch eine dreiste Unterstellung. Sie wissen ganz genau, dass LLMs auf Texte aus Fachartikeln, Studien, Blogs u.v.m. zugreifen. Und trotzdem unterstellen Sie weiterhin, meine Texte seien von KI geschrieben – obwohl ich mehrfach deutlich gemacht habe, dass ich sie selbst verfasse. Das ist eine bewusste Verleumdung, und das wissen Sie auch.

          Wenn ich Ihre Texte nun einmal gezielt nach Falschbehauptungen, Unterstellungen, Lästereien und sachlichen Fehlern durchleuchte, dann kommt da sicher eine sehr lange Liste zusammen – all das, bevor überhaupt ein „schlimmer Kommentar“ bei Ihnen auftauchte. Von nichts kommt nichts.

          Wir werden uns in unserer „Meckerecke“, wie Sie es gern nennen, die Mühe machen, Ihre gesammelten Werke mal genau unter die Lupe zu nehmen. Sie werden sich wundern.

          Und ganz ehrlich, ein gut gemeinter Rat: Beschäftigen Sie sich doch bitte mit Themen, von denen Sie auch wirklich etwas verstehen. Ich jedenfalls schreibe neben diesen „Riedl-Texten“ auch weiterhin Fachbeiträge über Tango – vielleicht lesen Sie die ja mal, statt ständig auf Ihrer Tastatur das Feuilleton-Maul aufzureißen.

          Mit besten Grüßen
          Klaus Wendel

          *Zugegeben, der Satz ist nicht von ihm , sondern von Cassiel, aber er hat ihm ausführlich zugestimmt: „Da kann ich dem Kollegen nur aus vollem Herzen zustimmen!“ Er zitiert ihn, aber mit Vorbehalt: „Oh je, wenn ich das wieder geschrieben hätte!“ Scheinheiliger geht’s nicht

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      Da sich dieser Blog Artikel über Gerhard Riedl mittlerweile zu einem Kommentar-Sammelsurium bezüglich seines Blogs gemausert hat, und ich (und andere Blogger) keine Lust habe(n), für jeden seiner Beiträge mit einem neuen reagieren zu müssen, ist es wohl angebracht, diesen Kommentarbereich als „Gerhard Riedls Mogelecke“ zu etablieren, ihn allen Kritikern zu öffenen, deren Kommentare Riedl auf seinem Blog verweigert. Aber Vorsicht, das soll hier keine Angriffskloake werden; also bitte nur gut argumentierte Analysen seines Wirkens verfassen! Herr Riedl, Sie dürfen sich gerne an diesen Diskursen beteiligen, dann könnten Sie Ihren Kommentarbereich gleich schließen, denn da war ja außer Kritik an Ihnen sowieso nichts mehr los. Dann möchte ich Sie bitten gleich auch noch einen Link in Ihrem Blog auf diesen Kommentarbereich zu setzen, dann bräuchten Sie auch keine lästigen Nörgler mehr abwimmeln und könnte Ihnen dadurch viel überflüssige Schreibarbeit ersparen.
      https://www.tangocompas.co/ueber-poernbacher-mogeleien-und-das-fliegen-im-musikgeschmack-volare/#comment-333

      Nun zum Thema Statistik:
      Interessant wäre eigentlich, welches Tool G.R. benutzt, um bei seinen Zugriffszahlen echte Leser von Bot-, Crawler- und sonstigen Facebook-Zugriffen zu unterscheiden, wie zum Beispiel mit den Werkzeugen Google Analytics vs. Matomo. Gerhard Riedl gibt bei seinen Zugriffen stolz die Zahl von 1,7 Millionen an. Das hört sich nach viel an, ist aber leicht zu erreichen und sogar für einen deutschlandweit bekannten Blog ziemlich peinlich. Ich meine damit nicht seinen ausdauernden Fleiß, den man wirklich anerkennen sollte, denn das ist wirklich eine Leistung. Aber gibt ein Thema wie Tango wirklich soviel Lesestoff für über 2.000 Blog-Beiträge ab, um 11 Jahre lang einen Blog in Gang zu halten? Und sind die einzelnen Blog-Themen angesichts dieser Menge nicht meistens mittels Fremdzitaten aus anderen Blogs und Facebook Kommentaren aufgefüllt worden, wie Thomas Schön hier sehr deutlich bestätigt? Von 1056 Worten sind nur 44% aus eigener Feder bzw. Tastatur. Das bedeutet: Gerhard Riedl bezieht seine Schreibenergie hauptsächlich aus den „Zitaten anderer, also Fehlerchen, Marotten und anderen Dingen, die er als Missstände betrachtet“. Welch ein innerer Frust und Maß an Kritiklust an eigentlich unwichtigen Unzulänglichkeiten muss dahinter stehen, um das 11 Jahre lang durchzuhalten? Wenn es nur die Lust am Schreiben und Spaß an Formulierungen wäre, OK, da gibt es aber weitaus bessere Themen, als sich andauernd an einem Thema auszulassen, in dem man eigentlich, wie er selbst sagt, kein Fachmann ist, wenn er beim Wort genommen wird, oder dann wieder doch, wenn er sich aus dem Fenster hängt und Gustavo Naveira etwas auf die Tanzkarte schreiben muss? Nun zurück zum Thema Leser-Statistik:

      Was zählt als „echter Leser“?

      Ein echter Leser ist in der Webanalyse meist jemand, der:

      • Eine Sitzung startet, die nicht von einem Bot stammt,
      • Mindestens eine Seite ansieht und ggf. Interaktion zeigt (Scrollen, Klicken, Verweildauer > ein paar Sekunden),
      • Nicht sofort abspringt (niedrige „Bounce Rate“).

      Wie erkennt man den Unterschied?

      • Google Analytics kann menschliche Nutzer (z. B. durch JavaScript-Nutzung, Cookies) besser erkennen.
      • Server-Logfiles zählen jeden Zugriff, auch von Bots.
      • Botfilterung ist entscheidend – viele Tools (z. B. Matomo, GA4) bieten Optionen, Bots auszuschließen.

      Die Konfigurierung dieser Tools ist nicht ohne Aufwand und technischem Wissen zu meistern.
      Ich bezweifle, dass G.R. sich die Mühe gemacht hat.

      Beispiel:

      Ich habe zwei Statistik-Tools bei Wiederaufnahme meines Blogs installiert:

      • 1 einfachen wie Statify, zählt nur Aufrufe, aber keine Besucher
      • 1 komplizierteren wie Matomo

      Da mein Blog noch nicht länger als 3 Tage über ein SEO verfügt, ist er so gut wie unbekannt in der Tango-Szene. Trotzdem komme ich laut Statify auf beachtliche 12.542 Besucher (Stand: 20. Mai) seit dem 28. April, also meiner Wiedereröffnung.

      Das wären, hochgerechnet auf den von Riedl bezogenen Zeitraum von 11 Jahren:

      • Pro Monat: 16.334
      • Pro Jahr: 196.372 × 11 Jahre = 2.160.093

      Ich läge also über den von Riedl stolz präsentierten Zahlen von 1,7 Millionen – wie gesagt: ohne Bekanntheitsgrad!

      Bei Matomo habe ich echte Leser gezählt. Da sehen die Zahlen schon ganz anders aus:

      Seit dem 2. Mai, dem Datum, als ich das Tool installierte: 4.822

      Wieder hochgerechnet auf 11 Jahre: 1.005.006, also wäre also nur die Hälfte an Zugriffen – Wohlgemerkt: Leser!

      Die Frage ist nun:

      • Welches Tool benutzt er? Eine Auskunft wäre im Sinne seiner Glaubwürdigkeit mal interessant.
      • Wie werden seine Zugriffszahlen gezählt und ausgewertet?

      Also Herr Riedl, wie sieht’s aus? Transparenz oder weiterhin nur Selbstbeweihräucherung mit fragwürdigen Zahlen?

      PS: Gerhard Riedl hat übrigens wieder, wie zu erwarten war, die Auskunft darüber verweigert, denn „…nach der Veröffentlichung von über 2000 Beiträgen sei er doch etwas ermattet…“. Aber offensichtlich nicht ermattet genug, wieder eine völlige Verdrehung dieses Textes und einen dummen Kommentar rauszuhauen, in dem er Statistik nicht von reinen Zahlen unterscheiden kann. Und meinen Kommentar auf seinen „Rechtfertigung-Artikel“ hat er auch wieder geblockt.

      https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/ansichten-eines-kritiker-clowns.html

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        Lieber Klaus Wendel,
        ich bin froh, dass es hier eine Möglichkeit gibt, Kommentare zu veröffentlichen, die von Herrn Riedl zensiert worden sind. Auch mir ist das passiert, als ich zu diesem Thema folgenden Text an Herrn Riedl geschickt habe:
        „Diese Zugriffszahlen sind doch völlig irrelevant! Wenn ich mich recht erinnere, haben das bereits einige Leute hier versucht zu erklären. Aber offensichtlich ohne Erfolg.
        Man kann das Interesse bzw. die Beliebtheit dieses Blogs auch an den Zustimmungs- bzw. Besucherraten auf Facebook bzw. Youtube ablesen: Während die Zustimmungsrate auf Facebook den einstelligen Bereich nicht übersteigt, erreicht die Zugriffsrate auf Youtube im Schnitt kaum eine dreistellige Zahl (wohlgemerkt nicht pro Tag sondern über die gesamte Zeit!). Und das, obwohl die Youtubevideos mit diesem Blog verlinkt sind.
        Wer die Zahlen genauer wissen will, kann ja hier nachsehen: https://www.youtube.com/@gerhardriedl8467/videos
        Warum Sie, Herr Riedl, so stolz auf Ihre Zugriffsrate sind, müssen Sie einmal näher erklären.
        Lieben Gruß,
        Cornelia S.“

        Warum Herr Riedl diesen Text nicht veröffentlicht hat, ist mir unklar – aber nun habe ich ja eine Gelegenheit gefunden.
        Vielen Dank und liebe Grüße,
        Cornelia Szabo

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          Vielen Dank, Frau Szabo,
          da bin ich gespannt, wieviele Mogeleien, bzw. Kommentarunterdrückungen hier noch auftauchen und ein Bild darüber abliefern werden, was Herr Riedl alles an Kommentaren wegen angeblicher „Beleidigungen“ abgelehnt hat. Offensichtlich viele sachliche Beiträge, wie Ihren, die im Nirwana seines Zensur-Rotstiftes verschwunden sind, weil sie nicht in die lupenreine Außenwirkung seines Blog passten.
          Mit freundlichen Grüßen
          Klaus Wendel

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          Ehrlich gesagt kann ich mich an diesen Kommentar nicht mehr erinnern. Leider wird ja auch nicht angegeben, zu welchem meiner Artikel er eingestellt wurde. Wenn er nur mit „Cornelia S.“ unterzeichnet wurde, fehlte halt der vollständige Name. Ich verlange bei Zuschriften in der Regel aber eine vollständige Identifizierung. Daran könnte es gelegen haben.

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            Herr Riedl,
            glauben Sie eigentlich, uns hier „veräppeln“ zu können? Sie verweigern einen sachlichen Kommentar auf Grund einer Initiale statt eines ausgeschriebenen Namens, während Sie polemische Kommentare – ohne Namensnennungen – veröffentlichen? Wer soll Ihnen das denn jetzt glauben? Sie winden sich hier durch Ihre Ausrede-Strategien, dass es schon peinlich wirkt.
            PS: Und die wichtige Frage – wie sollte Frau Szabo denn den Artikel herausfinden, wenn Sie den Kommentar geblockt haben und auch noch Monate zurückliegt?

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              Auf manchen Computern kann man Texte (mit Datum) speichern. Das hat die Dame ja wohl getan, sonst könnte sie ihre Zuschrift hier nicht veröffentlichen.

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              Sie weichen wieder aus, Herr Riedl. Ist das für die Geschehnisse – also die Blockierung des Kommentars – wirklich relevant, ob Sie das zeitlich nachvollziehen können? Was sollte jetzt daran ändern?

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              Natürlich habe ich es gespeichert, Herr Riedl. Aber das Datum, weiß ich dennoch nicht. Da sollten schon Sie wissen, welche Kommentare Sie zensieren. Aber wer weiß, vielleicht sind es so viele, dass Sie den Überblick verloren haben.

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        Zum heutigen Beitrag (https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/stoff-fur-die-meckerecke.html) von Herrn Riedl:

        Faktencheck für den erbsenzählenden Herrn Riedl:
        Vom 18.04.25 bis heute (22.05.25) haben Herrn Riedl 71 Kommentare erreicht. Davon hat er 41 veröffentlicht und – wie man seinem heutigen Kommentar entnehmen kann – 30 Kommentare zensuriert. Hiermit hat er gerade einmal 57,75% veröffentlicht.
        Hätten wir das also hiermit auch geklärt.

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        Blumen statt Blogkrieg – ein Ausblick in Riedels Zukunft

        Einleitung zu Gerhard Riedels Beitrag: „Stoff für die Meckerecke“
        Gerhard Riedel hat wieder ausgepackt – diesmal nicht gegen DJs, Tangolehrer oder Glatzenträger, sondern gegen den wachsenden Chor seiner Kritiker. In seinem neuesten Beitrag auf „https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/stoff-fur-die-meckerecke.html“ macht er das, was er am liebsten tut: sich ins Zentrum seines vorkommenden Blogs zu stellen – und dann überrascht tun, wenn man ihn dort tatsächlich sieht.

        Unter dem Titel „Stoff für die Meckerecke“ präsentiert er eine Auswahl an Kommentaren, die er bisher unter Verschluss hielt. Angeblich, weil sie zu beleidigend, zu anonym oder „unter seinem Niveau“ seien. Und doch veröffentlicht er sie nun gebündelt – mit süffisanter Kommentierung, natürlich. Der Effekt ist bemerkenswert: Ein Mann, der seit Jahren mit pointierten Nadelstichen gegen alles schießt, was ihm nicht passt, ruft plötzlich „Mobbing!“, weil ihm der Spiegel nicht gefällt.

        Dabei darf man sich schon fragen: Wenn man in jedem zweiten Blogbeitrag andere öffentlich beurteilt, abwertet oder verspottet – ist es dann wirklich verwunderlich, wenn eines Tages jemand zurückredet?

        Vielleicht wäre es Zeit für einen Perspektivwechsel. Denn wie man so schön sagt:
        Wer Blumen nicht gießt, muss sich nicht wundern, wenn sie irgendwann verwelken.

        Die Zukunft blüht – Floristik statt Fehde – Kultur statt Konfrontation – wie Riedel im Blumenbeet Frieden finden könnte:
        Es ist ja fast rührend: Jahrelang hat Herr Riedel verbal ausgeteilt wie ein Beikoch beim Militär – scharf, heiß und möglichst über den Rand des Tellers. Nun steht er selbst im Mittelpunkt und ruft: „Mobbing!“, als sei ihm gerade zum ersten Mal aufgefallen, dass Worte Wirkung haben.

        Doch statt nun beleidigt von Dannen zu ziehen, hätte ich einen anderen Vorschlag – einen versöhnlichen, heilsamen, geradezu blumigen: Floristik.

        Statt Blogbeiträge über DJs, Rondas und Glatzenkomplexe zu schreiben, könnte Herr Riedel künftig seine satirische Energie auf Geranien, Begonien und Zierkürbisse lenken. Endlich Frieden in der Szene – und dafür prachtvolle Kolumnen wie:

        ♦ „Zwischen Petunie und Pelargonie – Warum ich die Dahlie nie verstanden habe“
        ♦ „Faktencheck: Wurde die Chrysantheme im Frühjahr überschätzt?“
        ♦ „Von Volare bis Vergissmeinnicht – eine musikalische Betrachtung meiner Balkonkästen“

        Der Vorteil liegt auf der Hand: Blumen widersprechen nicht. Pflanzen kommentieren keine Artikel. Und wenn mal eine Amaryllis beleidigt ist – einfach umtopfen, weiterschreiben, gut is.

        Tango ist Dialog, Floristik ist Kontemplation. Vielleicht wäre das der notwendige Perspektivwechsel für einen Mann, der immer alles deutet – und dabei vergessen hat, wie viel Ruhe im Wachsenlassen liegt.

        Und ja, in der Blumenwelt könnte Herr Riedel auch weiterhin scharf formulieren, deformieren, bloßstellen und schreien, so viel er will – Blumen halten das erstaunlich lange aus.
        Aber auch sie gehen irgendwann ein, wenn man sie nicht gießt.

        Und ganz ehrlich:
        Wer andere ständig beschneidet, sollte irgendwann selbst zur Schere greifen.

        In diesem Sinne:
        Blumen statt Blogkrieg. Und falls Sie’s ganz poetisch mögen, Herr Riedel – Margeriten kann man auch mit der Frage pflücken: „Liebt er mich – oder zitiert er mich nur wieder falsch?“

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      Es ist köstlich zu sehen, wie Herr Riedl versucht, seine Texte zu rechtfertigen. Und als selbsternannter Satiriker (das muss so betont werden, denn niemand lobt seine Satire mehr als er selbst) möchte ich an dieser Stelle eine seiner Meister-Satiren wiedergeben: Fairnesshalber habe ich aber alle „Fremdtexte“, die Herr Riedl aus Blogs und (privaten) Chatgruppen schonungslos kopiert, weggelassen. Dadurch bleibt nur mehr weniger als die Hälfte des ursprünglichen Textes übrig – dafür ist es Riedl-pur. Und der Text beginnt – wie kann es auch bei Riedl anders sein – gleich einmal mit einer pauschalen Beleidigung. Hier nun reinste Meister-Satire von Gerhard Riedl:

      Tango technisch gesehen
      Als Satiriker ist man darauf angewiesen, dass andere Quatsch verzapfen. Der Tango ist dafür eine gute Quelle, da er ja ein hoch emotionaler Tanz ist. Männern erscheint das oft verdächtig, so dass sie versuchen, die Gefühlsstürme rational in den Griff zu kriegen – vulgo: sie technisch zu umschreiben. Geschieht das gruppenweise, entstehen Texte, für die jeder Comedy-Autor Höchstpreise löhnen würde.
      Zum folgenden Beispiel aus einem nicht genannt sein wollenden Tangoblog muss warnend vorausgeschickt werden:
      Die folgenden Zitate sind satirehalber sämtlich aus dem Zusammenhang gerissen. Natürlich ergibt sich deren geistige Brillanz mühelos aus dem Originaltext, dessen Lektüre daher dringend empfohlen wird (siehe Link am Schluss des Artikels).
      Zunächst geht es um eine Tangofigur, welche die meisten von uns (selbst wenn man den Namen kennt) selbstverständlich nicht beherrschen:
      Zur „Enrosque“ (eine Art „Schrauben-Drehung“) sollte man wissen:
      Zweifellos – und zwar schon, wenn man einen solchen Text fehlerfrei vorlesen kann! Merke aber:
      Ein solches Gedächtnis kann man nur bewundern!
      Kurzfristiger Unterricht hilft da eher wenig:
      Na, dann lass ich’s doch lieber, oder?
      Und zu Hause in der Küche üben? Da fehlt irgendwie der „Spirit“:
      Ja, „Trockenübungen“ mit der eigenen Partnerin können langweilig sein! Zudem ist die Küche für Männer ein gefährlicher Ort – nachher muss man noch die Spülmaschine ausräumen…
      Und man sollte erstmal das Üben lernen, nicht das Tanzen:
      Und ohne profunde Kenntnisse der Neurologie ist Tangolernen eh Banane:
      Hebb’sche Regel? Da muss ich in meinem Biologie-Studium gefehlt haben! Also mal nachschauen:
      Donnerwetter – und das muss man alles beim Tango wissen? Ach Mönsch… ich wollte doch nur ein bisschen tanzen!
      Gut, dass es auch in diesem Metier Experten gibt, deren Wissen weit über unseren Tanz hinausreicht. Wichtig ist allerdings, sich einen bescheidenen Anstrich zu geben:
      Und neben Japan sollten wir beim Tango natürlich an Buenos Aires denken:
      Ja, die „fließende Ronda“… Welch hehres Ziel! Ob das stressfrei erreichbar ist?
      Gut, dass wir Experten mit argentinischer Erfahrung haben:
      Rebotes („Abpraller) sind übrigens Wiegeschritte ohne vollständige Übertragung des Gewichts – nur, dass dies auch mal gesagt wird!
      Aber Mist, jetzt habe ich wieder die Achtelsynkopen bei Di Sarli verpasst! Aber dass dieses Orchester bei uns wenig gespielt wird, kann ich nicht finden. Schließlich wurden doch die meisten von uns im Tangounterricht bis zum Erbrechen mit „Bahía Blanca“ gequält!
      Moment mal:
      Echt? Haben die auch mal nur zu Sechst gespielt? Da kann man sicher weniger Schaden anrichten. Und Staccato ist ja die typische Spielweise bei Walzern…
      Fazit:
      Wer bei den erleuchteten Diskussionen nicht ganz mitgekommen sein sollte: Kein Problem – um den Inhalt geht es ja nicht wirklich. Solche Seiten sind nichts anderes als ein Balzplatz, auf dem aufgeplusterte Kampel einander zeigen, wo der Tango-Hammer hängt.
      Und wenn man Tempo und Pose vergleicht, wird klar: Thema ist nicht die Tanztechnik, sondern die Zoologie!

      Wer’s nachlesen will – hier der Link: https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/tango-technisch-gesehen.html

      Und für den gerne erbsenzählenden Herrn Riedl noch die statistische Auswertung: Riedls Beitrag zählt 1056 Worte, lediglich 462 sind aus seiner Feder.

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      Mangelnde Digitalkompetenz oder Schlamperei – derzeit ist das Kommentieren bei Riedls mal wieder nur mit Login per Google möglich. Und dieser Post von Klaus ist ja gerade eine gute Deponie von Riedl-Themen, damit der Rest sauber bleibt.

      Eigentlich habe ich die Riedl-freie Zeit (wir Hessen sagen ja, „bevor ich mich uffreesch, isses mir liwwer egal“) sehr genossen. Dennoch, das hier, in seinem Clowns-Post vom 20.5.25, war einfach unwiderstehlich:
      „…Aus welcher Perspektive wird das alles bewertet? Oft von den Veranstaltenden selber. Oder von Berichterstattern, welche Wert darauf legen, das nächste Mal wieder eingeladen zu werden..“.
      Hat wohl nicht so ganz funktioniert mit der Genderei, hmmm? Also entweder grammatikalisch korrekt „Veranstalter“, oder zeitgeistig-beflissen dann bitte konsequent auch „Berichterstattende“.
      Ich schicke das jetzt mal ab, weil ich es angefangen habe, aber ehrlich gesagt fühlt sich der Modus „wir nehmen irgendeinen Text und schubbern uns dann wohlig daran“ irgendwie billig an. Möchte ich mich gar nicht dran gewöhnen.

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        Hallo Yokoito,
        den neuen Artikel von Riedl hatte ich schon beantwortet:
        Replik auf Riedls Selbstrechtfertigung https://milongafuehrer.blogspot.com/2025/05/ansichten-eines-kritiker-clowns.html:

        Ach Gerhard,
        der Retter der ahnungslosen Tangomassen, der Schutzpatron der betrogenen Milongagänger – und selbsternannte Aufklärer im Namen der reinen Lehre vom wahren, echten, unverfälschten „Tango der einfachen Leute“. Wie nobel.

        Während du dich also heldenhaft durch Tangoschul-Werbeflyer kämpfst und das Fußvolk vor „Rattenfängern“ und „Glückspaketen“ beschützt, fällt leider eines konstant auf: Deine Kritik ist selten eine Lösung, meist nur Lästerei – und anstelle konstruktiver Vorschläge gibt’s bloß Häme für Veranstalter, Lehrer, Musiker, ja eigentlich jeden, der wagt, den Tango etwas anders zu sehen als du.

        Positive Impulse? Selten. Reflexion über eigene Grenzen? Noch seltener.
        Was du unter Satire verkaufst, ist oft nur verpackte Geringschätzung – mit dem moralischen Etikett versehen, für das „gemeine Tango-Volk“ oder für „einsam auf Tanzpartner wartende Damen“ zu sprechen. Aber vielleicht will dieses Volk ja gar nicht mehr andauernd hören, was alles falsch läuft, sondern hin und wieder einfach tanzen, lernen, genießen – sogar mal in voller Ronda.

        Und wenn du dich schon auf „Ansichten eines Clowns“ berufst: Bölls Clown war verletzlich, offen, konsequent im Zweifel an sich selbst. Du hingegen bist vor allem eins – überzeugt davon, immer recht zu haben. Vielleicht wär’s mal an der Zeit, auch die rote Nase selbstkritisch zu polieren.

        Denn was du als Aufklärung bezeichnest, ist keine Hilfe – sondern herablassende Häme mit Tastatur.

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      Was Tango braucht – und was nicht
      Ein Kommentar zur Blogkultur und zur Verantwortung im Diskurs

      Ich schließe mich der Kritik von Thomas Schön und Klaus Wendel ausdrücklich an. Nicht aus persönlicher Loyalität – sondern weil sie benennen, was viele seit Jahren beobachten.

      Gerhard Riedel betreibt auf seinem Blog kein offenes Nachdenken über Tango, sondern den Versuch, ein Meinungsmonopol zu etablieren – auf Basis eigener, oft unbegründeter Urteile. Seine Texte wirken nicht suchend oder lernbereit, sondern belehrend, rechthaberisch und persönlich verletzend.

      Wer ihn öffentlich kritisiert, wird abgewertet – als „Depp“, „Schwindler“, „Klugscheißer“, „psychisch auffällig“ oder „Nichtskönner“. Wer eine Glatze hat oder nicht Riedels Vorstellung von Statur entspricht, wird mit Anspielungen lächerlich gemacht. Und wer eine Meinung äußert, die von seiner abweicht, bekommt schon mal Nazi-Vergleiche wie die „Sportpalastrede“ serviert.

      Das ist keine Satire. Das ist rhetorisch getarnte Diffamierung.

      Riedel selbst entzieht sich jeder ernsthaften Überprüfung. Er verweigert Unterricht, lehnt Austausch ab, blockiert Kommentare – und nimmt für sich dennoch in Anspruch, Tanzstile, musikalische Kompetenz und Persönlichkeiten öffentlich zu bewerten. Dabei zeigt er in seinen eigenen Darbietungen weder musikalische Tiefe noch technische Sicherheit.

      Sein Verweis auf ein ‚Gold-Star‘-Tanzabzeichen wirkt in der Tango-Welt etwa so, als würde man mit einem Seepferdchen im Pörnbacher Feuerwehrteich für den Atlantik trainieren wollen: nett gemeint – aber komplett fehl am Platz.

      Er ist beratungsresistent, geschmacklich festgefroren und fachlich unqualifiziert, wenn es um Improvisation, Musikalität und Verbindung geht – also genau das, worauf Tango beruht.

      Klaus Wendel, der sich seit über 40 Jahren intensiv mit Tangounterricht und Tangomusik auseinandersetzt, bringt Erfahrung und musikalisches Gespür mit, das auf fundierter Praxis und jahrzehntelanger Beschäftigung mit Tango basiert. Auch Thomas Schön, selbst Musiker, äußert sich pointiert – aber nie ohne Respekt, oft mit einer Portion österreichischem Humor, selbst dann, wenn die Kritik scharf ist.

      Ich schreibe das nicht, um Streit zu führen. Sondern weil ich glaube, dass Tango wieder ein Raum sein sollte, in dem man Fehler machen, lernen und sich zeigen darf – ohne Angst vor Spott und öffentlicher Herabwürdigung.

      Was Tango wirklich braucht?
      Verbindung. Anstand. Und ja – gelegentlich auch eine Haarwäsche, nicht wahr Herr Ried(e)l.

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      Fortsetzung:

      Naja, Herr Riedl, Sie zensurieren ja weiterhin meine Kommentare, auch wenn sie noch so harmlos sind …. Wie auch immer – hier ein Faktentscheck zu Ihrer Sachlichkeit – ganz Ihrem Stil entsprechend:

      Nach wie vor sind Sie sich nicht im Klaren, welches Geschlecht ‚JJ‘ alias Johannes Pietsch hat. Offensichtlich erkennen Sie ihm seine Männlichkeit ab – und damit sind Sie nicht alleine: Im rechtsrechten Lager der Österreicher ist man ähnlicher Ansicht. Dort wird – so wie bei Ihnen – das Geschlecht an der Stimmlage bestimmt bzw. beurteilt und in Zweifel gestellt. Ob das nun sachlich oder lustig sein soll, mag ich nicht beurteilen – auf jeden Fall ist es Quatsch – und natürlich geschmacklos und beleidigend!

      Weiters stellen Sie fest, dass der Frequenzbereich durchaus zur Käseherstellung geeignet ist. Mensch, ist das luuuustig!!! Da muss man schon einen selten dämlichen Humor haben, um das festzustellen. Den Käse, den Sie, Herr Riedl, dabei selbst erzeugen, haben Sie wohl unberücksichtigt lassen ….

      Weiters ist zu lesen, dass Herrn Riedl die Nummer nicht gefallen hat. Na und – wen interessiert das?

      Das war’s dann auch schon an ‚Kritik‘ von Herrn Riedl. Und das bezeichnet Herr Riedl als sachlich.

      Fortsetzung folgt ….

      Wie gesagt: Niemand will Ihren Blog kleinkriegen – das schaffen Sie mit Ihrer Art ganz alleine!

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      Nun schreibt Herr Riedl über mich:
      „Für mich erfüllt diese Behauptung ganz klar den Tatbestand der Üblen Nachrede – er kann sich ja mal bei seinem Anwalt (mit dem er mir auch schon gedroht hat) erkundigen.“
      Ich halte fest: Herr Riedl hat mir gedroht, mich zu verklagen. Daraufhin habe ich Ihm meine persönlichen Daten geschickt (samt Kopie meines Ausweises), damit er nicht lange nach mir recherchieren muss (ist ja nicht gerade seine Stärke), an wen er die Klage zu richten hat. [Und nicht umgekehrt!]
      Ich lade daher Herrn Riedl nochmals ausdrücklich ein, mich zu verklagen!

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        Wenn Sie den Text mal lesen würden: Das Zitat bezog sich auf Herrn Wendel.

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          Hallo Herr Riedl,

          dass Sie nun, nach der Recherche Ihrer Frau zum besagten Sänger JJ und dem zeitlichen Ablauf von Korrektur und Beanstandung durch den Kommentar von Thomas Schön, etwas unglücklich dastehen, ist das Ergebnis einer typischen Kettenreaktion, wie sie bei Ihnen öfter zu beobachten ist: schnelle Urteile, voreilige Schlüsse und eine schwer nachvollziehbare Rhetorik, wenn es um die nachträgliche Rechtfertigung geht.

          Die Abläufe sind für Außenstehende kaum noch zu entwirren – und genau das scheint Teil Ihrer Strategie zu sein: Im Zweifel wird es einfach so verkompliziert, dass am Ende keiner mehr weiß, was eigentlich der Ausgangspunkt war.

          Diese Schnellschüsse aus der Hüfte sind mir von Ihnen nur allzu bekannt:
          Sie sehen einen vermeintlichen Fehler, ziehen Ihre Schlüsse – und stürzen sich schriftlich voller Eifer darauf. Für den Betroffenen ist es dann nahezu unmöglich, die Abläufe vollständig zu erklären, ohne dabei einen halben Roman zu verfassen.

          Erinnern Sie sich noch an den Brief, den ich im Namen von Christian Beyreuther an Sie richtete? Ihre Reaktion kam postwendend – mit übelsten Verdächtigungen und sogar dem öffentlichen Vorwurf, ich sei ein „Schwindler“. Nur zur Erinnerung: Dieser Begriff ist nicht nur ehrenrührig, sondern in seiner öffentlichen Formulierung auch durchaus justiziabel.

          Und was den Kommentar von Thomas Schön betrifft: Er hat in seinem Beitrag das Wort „Klugscheißer“ ganz bewusst nicht persönlich auf Sie bezogen, sondern als allgemeinen Vergleich verwendet. Er schrieb:

          „… Aber so fallen eben Kritiken aus, wenn sie von ahnungslosen Klugscheißern zu Papier gebracht werden.“
          Das ist eine Kritik am Inhalt des Artikels – nicht an Ihrer Person.
          Ein rhetorisches Stilmittel, das Sie selbst nur zu gerne verwenden, um Ihre eigenen Grenzüberschreitungen elegant zu tarnen. Es ist das altbekannte „Beleidigungs-Umschreibungs-Trickrepertoire“, das Sie regelmäßig bemühen, um Ihre Angriffe gerade so unterhalb der juristischen Relevanzschwelle zu platzieren.

          Vielleicht wäre es an der Zeit, diesen Mechanismus einmal selbstkritisch zu hinterfragen – statt sich immer wieder in den wohligen Nebel eigener Unfehlbarkeit zu retten.

          Mit besten Grüßen,
          Klaus Wendel

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      Mein herzallerliebester Herr Riedl:
      Ich habe Ihnen geschrieben:
      „… Aber so fallen eben Kritiken aus, wenn sie von ahnungslosen Klugscheißern zu Papier gebracht werden.“
      1. Diese Ausdrucksweise entstammt Ihrer Schreibweise.
      2. Dieser Satz ist allgemein gehalten – also nicht an Sie persönlich gerichtet. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, ist das Ihr Problem.
      Diese windige Argumentation habe ich von IHNEN gelernt! Das ist genau jene Methode, die SIE ständig anwenden.
      Und wie ich sehe, haben Sie den Text im Blog nun das DRITTE MAL klammheimlich geändert. Dass Ihre Frau recherchiert hat, glaube ich Ihnen sogar – allerdings kam diese Recherche erst NACH meinem Kommentar. Und jeder ernstzunehmende Blogger weiß: ZUERST wird recherchiert, DANN geschrieben.
      So schaut’s aus, Herr Riedl.
      P.S. Ihren Text sollten Sie auch noch rechtschreibkorrigieren, gell!

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      Ich bitte, keine Zitate von mir zu erfinden! Ich habe nie geschrieben, der Sänger „JJ“ könne mit seinem Lied „niemals Karriere machen“.
      Das wäre ja auch deshalb unsinnig, weil der Gewinn des ESC einen steilen Karrieresprung bedeutet.

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        Herr Riedl,
        ich beziehe mich auf das, was Thomas Schön und ich vor Ihrer heimlichen Korrektur gelesen haben, und das war in etwa so, wie „keine Karriere…“. Da nun keine schriftlichen Belege mehr dafür vorhanden sind, tue ich Ihnen den Gefallen und werde die entsprechende Stelle streichen.
        Und wenn Sie nicht voreilig den Kommentar von Thomas Schön geblockt hätten, um so klammheimlich die Stelle zu korrigieren, wären Sie jetzt, laut Ihrer Beanstandung, aus dem Schneider. Nun bleibt ein kleiner Verdacht bestehen. Selbst ins Knie geschossen mit ihrer „Zensur“.

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          Die Kommentare von Thomas Schön habe ich nicht veröffentlicht, weil sie Beleidigungen wie „dumm“, „Blödsinn“ und „ahnungslose Klugscheißer“ enthalten. Wenn der Herr sich mal halbwegs sachlich äußert, veröffentliche ich das auch. Ich habe das viele Male getan. Auch hier bitte ich, keine Legenden zu stricken.

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            Ach, Herr Riedl, Sie sind auch nicht gerade aus Pappe. Sie stechen auch manches Mal heftig zu, auch unter der Gürtellinie, und drücken sich dabei nur geschickter aus.
            Wie ich schon sagte: Sie verstecken Ihr Messer in Blumensträußen und die Messer werden dadurch auch nicht stumpfer. Der Unterschied ist nur, dass Sie keine „Kiezausdrücke“ benutzen und glauben, dass sie unter Ihrer Würde sind. Und Ihre direkten Beleidigungen haben Sie offensichtlich vergessen, wie z.B. die Bezeichnung Christian Beyreuthers als „Deppen“ und meiner Person als „Schwindler“. Das gleiche galt Vifzack aus Wien. Glauben Sie eigentlich, das sind alles Rabauken? Sie stechen zu und wenn jemand zurück sticht, flennen Sie und sperren deren Kommentare. Sie ziehen über Rechtschreibfehler her, die vielleicht nur Tippfehler sind, dahinter steckt wohl „alle sind blöder als ich“, eine Respektlosigkeit, da gebe ich Ihrer Kommentatorin Sonja Rethel aus Frankfurt völlig recht.
            PS: Ich kann mich an zwei Kommentare von Thomas Schön erinnern, die durchaus nur sachlich waren und sich auf das Thema „Refrains“ bei dem Titel „Uno“ in Ihrem dilettantischen Beitrag über „Musikphrasen“ bezogen. Ich bekam sie zufällig mit, weil ich mich bei Ihnen über Google angemeldet hatte und über alle Kommentare informiert wurde, auch über Thomas Schöns fachlichen Einwände, übrigens ohne ein einziges Wort einer Beleidigung. Die haben Sie nicht veröffentlicht!

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            Hallo Herr Riedl,
            lange nichts gehört. Hier muss ich mich aber zu Wort melden.
            Hier bezeichnen Sie meine Aussagen als „bullshit“:

            http://milongafuehrer.blogspot.com/2019/11/zensur.html

            Ich finde dies zumindest gleich schlimm, wie die mutmaßlich von Herrn Schön gewählten Bezeichnung. Warum haben Sie, Herr Riedl, dieses harte Worte gewählt wenn Sie sie bei anderen so verdammen? Ist das Ihr berühmtes zweierlei Maß mit dem sie messen? Ich weiss nicht ob sie des Englischen mächtig sind und überhaupt wissen was dies für ein Kraftausdruck ist, den Sie verwendet haben. Sollten Sie jetzt panisch anfangen Ihren Artikel zu ändern. Ich habe ihn als PDF gespeichert und stelle das Original hier gerne zur Verfügung.
            Ich schätze Herrn Schöns Expertise sehr und ich denke sie hätte mehr wiegen sollen als angeblich Beleidigungen. Ich kann aber auch verstehen, dass für jemanden der mit Kritik nicht umgehen kann es eine ultimative Beleidigung darstellt, wenn die eigenen Aussagen als „Blödsinn“ bezeichnet werden. Theoretisch können Sie ja allerdings frei behaupten was hinter Ihrer Zensurschranke alles vorgefallen sein soll. Vielleicht hat Herr S. diese Worte gar nicht verwendet. Wenn dem aber so sei, dann hat Herr Schön wahrscheinlich diese Worte gewählt weil er als Musiker einfach geschockt von Gerhard Riedls unprofessionellen Aussagen war und er das Maß seiner Verfehlung so didaktisch und deutlich zum Ausdruck bringen wollte. Wo Herr S. aus jeden Fall recht hat: lassen Sie die Finger von Musiktheorie. Es müsste Ihnen noch in Erinnerung sein wie Ihre musikalischen Lehren damals auf YouTube professionell zerpflückt wurden.

            Christian Birkholz

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