
Gedanken über Tango-Unterricht | 11. Teil
Konzepte für Tangoschulen, für Tangolehrer
– und andere Stolpersteine auf dem Weg
Dass es viele fortgeschrittene Tangotänzer*innen reizt, irgendwann selbst zu unterrichten, kann ich aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen. Ich hätte mir zu Beginn allerdings nicht vorstellen können, was man dafür wirklich braucht – nämlich deutlich mehr als nur Spaß am Zeigen oder das trügerische Versprechen, ein Hobby zum Beruf zu machen.
Würde ich heute, mit dem Wissen von jetzt, nochmal von vorn anfangen? Ehrlich gesagt: nein. Und das, obwohl ich heute über ein umfangreiches Wissen verfüge. Viele Tango-Lehrer:innen am Anfang ihrer Laufbahn tun das allerdings nicht – besonders, wenn es um didaktische Fähigkeiten geht. Und damit meine ich nicht das Tanzen an sich – das sollte ohnehin nur eine Grundvoraussetzung sein. Auch ich hatte diese zu Beginn meiner Lehrerkarriere selbst die nicht.
1985 lag ich als Tänzer in Deutschland zwar irgendwo an der Spitze einer flachen Pyramide – aber in Buenos Aires? Da wurde schnell klar, wie wenig ich eigentlich wusste. Hätte ich das geahnt, hätte ich wohl nie mit dem Unterrichten angefangen.
Immerhin: Ich habe mir später vieles angeeignet. Vielleicht qualifiziert mich genau das zum Lehrer. Denn: Wer schwimmen lernen will, geht nicht zum Fisch – sondern zu jemandem, der es sich mühsam selbst beigebracht hat.
Will sagen: Weil ich viele Wirrungen des Tango-Daseins selbst durchlebt habe, kann ich auch anderen helfen, ihren Weg zu finden. Ein echter Tango-Profi kann sich oft gar nicht mehr in Anfänger hineinversetzen.
+++ Prolog
Ich glaube zwar nicht, dass sich unter meiner bescheidenen Leserschaft besonders viele Tango-Lehrer-Anwärter tummeln – aber trotzdem möchte ich über die Schwierigkeiten, Mindestvoraussetzungen und Fallstricke des Lehrerdaseins sprechen. Vielleicht spricht sich ja das eine oder andere herum. Und wer irgendwann mit dem Gedanken spielt, Tango zu unterrichten, soll zumindest eine realistische Vorstellung davon bekommen.
Klaus Wendel | TANGOsencillo©
Die Berufung
Die erste Frage, die sich jede*r vor dem Start in eine Tango-Lehrer-Laufbahn stellen sollte, erinnert ein bisschen an ein Bewerbungsgespräch:
„Welcher Tanzschüler könnte besonders – und wodurch – von mir profitieren?“
Oder:
„Was genau macht mich als Lehrer*in besonders, was unterscheidet mich von den vielen anderen, die längst auf dem Markt sind?“
Wenn man das ruhig und ehrlich beantworten kann – dann los. Aber ich denke, da fallen schon einige durchs erste Sieb.
Hätte ich mir diese Frage damals gestellt, hätte meine Antwort gelautet:
„Ich bin der Einzige in meiner Umgebung.“
Heute wäre es eher:
„Ich bin einer der Erfahrensten.“
Was mich damals schon angetrieben hat, war die Gewissheit: Ich kann Bewegungen gut analysieren und greifbar machen – das war schon immer da.
Die Qualifikation
In der Welt der Tango-Lehrenden gibt es verschiedene Typen: vom ehrenamtlichen Gruppenleiter über freischaffende Lehrer bis zur professionellen Tanzschul-Größe mit eigenem Studio.
Jede dieser Rollen hat ihre Berechtigung – aber eines ist in meinen Augen unerlässlich: didaktische Grundlagen.
Die tänzerische Qualifikation ist mehr oder weniger (oft nur leider geglaubt) vorhanden – die pädagogische eher selten.
Deshalb mein Rat: Wer Tango unterrichten will, sollte mindestens (!) eine Grundausbildung in Tanzpädagogik machen.
Nochmals: mindestens.
Das im Nachhinein nachzuholen, ist schwierig. Und bis dahin macht man viele Fehler, für die leider oft die Schüler bezahlen. Ich finde: Eine Tango-Lehrtätigkeit ohne pädagogischen Hintergrund ist, ganz offen gesagt, ein bisschen Schwindel. (Ja, das würde mich rückblickend selbst mit einschließen.)
Natürlich gibt es sehr gute Tänzer, die rein über ihre Bewegungsqualität überzeugen. Und warum sollte man ihnen das Unterrichten pauschal absprechen?
Am Ende entscheiden die Tanzschüler, wo und von wem sie lernen.
Nur: Allzu oft entscheiden sie nicht im eigenen Interesse.
Wer sie mit zu vielen technischen Details überfordert, erntet Frust statt Fortschritt.
Geduld, Empathie, Fingerspitzengefühl – das sind entscheidende Qualitäten im Unterricht. Und leider nicht selbstverständlich.
Es gibt aber ein wichtiges Merkmal: Erfahrung, und die kann man sich nur erarbeiten und leider nicht kaufen.
Fortbildung ist Pflicht – nicht nur die tänzerische!
Der zweite Punkt: Niemals aufhören zu lernen. Auch nicht, wenn man glaubt, das Optimum sei erreicht. Denn: Wer meint, „jetzt hab ich’s“, hat seinen Beruf verfehlt.
Ich bekomme nicht selten Schüler, die von anderen Lehrern kommen – mit Konzepten aus den 90ern. Und es ist kaum möglich, das wieder auszubügeln.
Für die Schüler traurig – und für mich als „Nachfolge-Lehrer“ oft ein echter Kraftakt.
Motive…
…für das Unterrichten sollten nicht Eitelkeit oder rein finanzielle Interessen sein.
Denn das fällt früher oder später auf. Und wirklich erfolgreich wird man so selten.
Manchmal klappt es trotzdem – aber dann denke ich: Wer das bewundert, bekommt auch genau den Lehrer, den er verdient.
Wem „shiny modelling“ lieber ist als echte Lernfortschritte, der bekommt auch die Lehrer, die mehr glänzen als vermitteln.
Leider gibt es in der Tangoszene auch davon zu viele.
Und dann gibt es noch eine besonders unschöne Ausprägung dieser Eitelkeit:
Wenn der Unterricht eigentlich nur noch zur eigenen Fortbildung des Lehrers dient.
Da wird ständig wechselndes Material durchgezogen – aber nicht etwa, um den Schülern zu helfen, sondern um sich selbst im Spiegel der Reflexion zu verbessern.
Am Ende steht dann:
„Seht her, ich kann’s jetzt besser als vor der Stunde – und ihr müsst noch ganz schön üben.“
Lernen tut dann nur einer – der Lehrer. Die Schüler? Dürfen sich geduldig als Versuchspublikum fühlen.
Klar: Von den Schülern zu lernen, das ist völlig legitim. Ja sogar notwendig.
Aber bitte nicht ausschließlich auf deren Rücken.
Und leider begegnet mir diese Haltung nicht nur bei hiesigen Kollegen.
Oft bekomme ich auch Angebote von argentinischen Gastlehrern – was an sich nichts Schlechtes ist.
Aber wenn ich dann nachfrage, was genau sie auszeichnet, welche besonderen Schwerpunkte oder Qualifikationen sie mitbringen, die einen Workshop wirklich lohnenswert machen –
dann kommt oft nur ein einziges „Qualitätsmerkmal“:
„Buenos Aires.“
Unterrichtssprache: „ä liddl bit Inglisch.“
Und so gut sie auch tanzen mögen – für einen hochpreisigen Unterricht reicht mir das nicht.
Herkunft ist kein Konzept. Und schon gar kein Unterrichtsplan.
Ich habe dieses Muster leider oft beobachtet – und finde: So darf Tango-Unterricht nicht funktionieren.
Nicht, wenn man es ernst meint.
Natürlich will man von seiner Arbeit leben können – aber wer keine Qualitätsansprüche hat und nur auf Spaßpublikum und Schein-Erfolg setzt, hat irgendwann zwar viele Gäste – aber auch eine Art Kirmesbude.
Ich kenne solche Beispiele – direkt um mich herum.
…und Ziele definieren
Wer sich über seine Stärken und Schwächen im Klaren ist, kann auch Ziele formulieren.
Sind es eher musikalische Fähigkeiten, analytisches Denkvermögen, soziale Kompetenz – oder eine gute Mischung?
Daraus ergeben sich auch didaktische Ziele.
Nicht jeder Tango-Lehrer muss alles können – aber jede*r sollte wissen, was man gut kann. Und wo man besser noch lernt.
Wer sich über seine Stärken und Schwächen im Klaren ist, kann auch Ziele formulieren.
Sind es eher musikalische Fähigkeiten, analytisches Denkvermögen, soziale Kompetenz – oder eine gute Mischung?
Daraus ergeben sich auch didaktische Ziele.
Nicht jeder Tango-Lehrer muss alles können – aber jede*r sollte wissen, was man gut kann. Und wo man besser noch lernt.
Freelancer – oder eigene Tanzschule?
Hier teilt sich die Tango-Welt grob in zwei Lager:
Freiberufliche Lehrer*innen, die in bestehenden Studios unterrichten – und solche mit eigenen Räumen und festem Standort.
Diese Entscheidung kommt früher oder später.
Ich hatte in Dortmund mal ein eigenes Studio gemietet – aber irgendwann gemerkt: Das ist nicht mein Ding.
Ich bin kein Tanzschul-Manager. Ich bin einfach nur Tangolehrer.
Wer aber beides kann – Unterricht und Organisation – und genug Schüler hat, sollte irgendwann über eigene Räume nachdenken.
Aber Achtung: Man braucht dafür ein solides finanzielles Polster, ein gutes Konzept – und eine ordentliche Portion Ausdauer.
Denn wenn das Geld knapp wird, geht auch schnell der Spaß am Unterrichten flöten.
Und mal ehrlich: Ein genervter, finanzgeplagter Tango-Lehrer zieht keine neuen Schüler an.
Ich selbst hatte immer Spaß am Unterrichten – weil ich eben nicht gleichzeitig einen Bürokratie-Moloch stemmen musste.
Finanzielle Abhängigkeit – ein unterschätzter Stolperstein
Ein weiterer Punkt: die oft unterschätzte finanzielle Abhängigkeit von den eigenen Schüler*innen.
Denn die verspricht anfangs ein bequemes Einkommen – aber birgt die Gefahr des sogenannten betreuten Tanzens.
Seien wir ehrlich:
Eine kommerzielle Tanzschule muss aus rein ökonomischen Gründen versuchen, ihre Kundschaft möglichst lange zu binden.
So wie die Gesundheitsbranche eher von Kranken lebt als von Gesunden.
Und leider ist es im Tango ähnlich:
In einer normalen Ausbildungsgruppe sind es meist nur 20–30 %, die wirklich ambitioniert sind und später auf Milongas auftauchen.
Der große Rest? Trägt finanziell die Schule – aber tanzt oft nie richtig los.
Das liegt natürlich auch am Lernwillen der Schüler – aber eben auch an der Art, wie unterrichtet wird.
Viele genießen einfach das soziale Umfeld. Auch das ist okay – solange man es nicht mit echter Entwicklung verwechselt.
Fakt ist:
Nur mit den wirklich Engagierten könnte keine Tanzschule mit eigenen Räumen langfristig überleben.
Es braucht also ein Mischmodell – und einen kühlen Kopf.
Ein Beispiel, das funktioniert
Ein Tangoschul-Konzept, das ich für gelungen halte:
„Tango tanzen macht schön“ in Berlin.
Dort unterrichten mehrere Lehrer*innen, es gibt Gastdozenten, ein insgesamt gutes Niveau – und vor allem: Offenheit.
Man schafft eine Art Tango-Heimat, in der für jede und jeden etwas dabei ist.
Aber klar:
Raffael Busch und Susanne Opitz tragen dort viel Verantwortung. Und sie haben das, was man braucht: tänzerische, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.
Kurz gesagt: eine der wenigen echten Ausnahmen.
Aber es gibt natürlich noch einige, wirklich gute Alternativen: Fühlt Euch jetzt bitte nicht namentlich vernachlässigt.
Ein Unterrichtskonzept als Voraussetzung
Und hier liegt, meiner Meinung nach, eines der häufigsten Stolpersteine:
Ein fehlendes oder schlicht schlechtes Unterrichtskonzept.
Ich muss gestehen: Auch ich habe lange gebraucht, bis ich überhaupt verstanden habe, was ein Unterrichtskonzept eigentlich ist.
Erst als ich ein „gekauftes Konzept“ während einer Tango-Lehrerausbildung bei Juan D. Lange erhielt – und damit übrigens grandios scheiterte – wurde mir klar: Aha, darum geht’s also.
Und ganz ehrlich: Viele heutige Tango-Lehrer-Frischlinge stehen genauso ahnungslos da wie ich damals.
Wer einfach nur mit dem simplen Modell „Vormachen – Nachmachen“ loslegt, stößt schnell an Grenzen – die eigenen und die der Schülerinnen.
„Learning by Doing“ mag in den frühen Tagen des Tango-Revivals noch irgendwie funktioniert haben. Aber heute? Da sind die Ansprüche – gerade bei fortgeschrittenen Schülerinnen – deutlich gewachsen.
Der Konkurrenzdruck auch.
Wer da mithalten will, braucht mehr als nur eine schöne Haltung und ein paar gute Sprüche – man braucht ein Konzept.
Ein echtes.
Bei mir hat sich über die letzten 20 Jahre ein Ziel herauskristallisiert:
tänzerische ad-hoc-Improvisation – und zwar auf jedem Level, vom absoluten Anfänger bis zu den Fortgeschrittenen.
Ein Konzept, das ständig in Bewegung bleibt. Kein Schema F, keine Fließbandarbeit.
Denn jede Gruppe ist anders. Jeder Unterricht ist neu.
So wie jede Tanzpartnerin anders ist.
Daran habe ich lange gefeilt – und ich feile immer noch.
Denn für mich ist Tango ein Prozess. Und der endet nie.
Wenn ich aufhöre zu lernen, höre ich auch auf zu unterrichten.
Und vielleicht auch: auf zu tanzen.
Und nicht zu vergessen: Ein Werbekonzept
So leid es mir tut – aber heute braucht man auch ein halbwegs durchdachtes Werbekonzept.
Und wer denkt, ein paar Posts auf Facebook, Instagram oder TikTok reichen da aus, liegt ziemlich daneben.
Denn diese Plattformen erreichen vor allem Leute, die sowieso schon in der Szene unterwegs sind – zum Beispiel in diversen Tango-Facebook-Gruppen. Das sind Tänzer*innen, die meist schon länger dabei sind.
Anfänger? Die verirren sich da kaum hin.
Wer wirklich neue Leute erreichen will, kommt um eine gut auffindbare, gepflegte Webseite nicht herum – idealerweise bei Google auf Seite eins.
Aber das ist alles andere als einfach.
Dazu braucht es:
gutes SEO (Suchmaschinen-Optimierung),
einen Admin oder Webdesigner (nicht günstig),
oder eigene Kenntnisse in Sachen Webpflege, Domain, Hosting etc.,
ein funktionierendes Newsletter-System,
und vor allem: Geduld.
Denn sich über Google einen Kundenstamm aufzubauen, ist wie Tango lernen: Es dauert.
Und dauert.
Und dauert.
Also: Schnell mal ’ne Facebook-Gruppe aufmachen und hoffen, dass’s „schwupp-di-wupp“ läuft?
Vergiss es.
Die beste Werbung ist und bleibt:
Mundpropaganda.
Und die braucht – wie alles im Tango – Zeit und Ausdauer.
Bis dahin: tief durchatmen. Und weiter unterrichten.
Fazit
Früher oder später wird jeder Tango-Lehrerin merken:
Zwischen Vorstellung und Realität liegen Welten.
Was im Kopf so logisch klingt – ein durchdachtes Konzept, eine Vision, ein Plan – scheitert oft an der Wirklichkeit.
Und an den Persönlichkeiten.
Denn die Schüler bringen ihre ganz eigenen mit – jede*r tickt anders, lernt anders, tanzt anders.
Genau das macht es so herausfordernd.
Und genau deshalb ist Tango-Unterricht auch nie „fertig“.
Aber vielleicht ist es ja genau das, was diesen Beruf – trotz aller Stolpersteine – so spannend macht.
Ich weiß: Das war jetzt vielleicht ein bisschen viel Holz – aber vielleicht hilft’s ja dem einen oder der anderen, nicht in die gleichen Löcher zu treten wie ich.
Wer’s anders sieht, darf mir gern widersprechen – Tango lebt vom Austausch.
Und vielleicht auch ein bisschen vom Streit. Hauptsache, es wird getanzt.
Und das für mich wichtigste:
Man sollte seine Tanzschüler*innen grundsätzlich mögen wollen und respektieren. Das haben sie verdient.
4 thoughts on “Gedanken über Tango-Unterricht | 11. Teil”
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SEO, Domains? Das brauchen wir als Digital Natives nicht.
Wer nämlich seine Classes nicht voll bekommt, der kann eben nix.
Ich unterrichte nämlich ganz speziell Lady-Styling für Tango.
Und wenn ich Tango tanze, egal ob auf ner Milonga oder auf ner Bühne, mit meinem Lady-Styling, dann lassen die Kerle die alten vertrockneten Pfläumchen einfach am Rand sitzen und haben nur noch Augen für mich.
Und andere junge Chickas stellen sich dann als Schlange an, und wollen wissen, ob sie bei mir lernen dürfen.
Und nach einer Lady-Styling Class gehe ich manchmal mit einer Klicke von Kurs-Chickas anschliessend zu ner Milonga, wo den Typen die Augen ausfallen, weil die wegen unserer Truppe absolut von der Rolle sind.
Da läuft auch nix mit Capezos, sondern die müssen schon angelaufen kommen und fragen und die meisten werden laut rejected. Nur mit denen, die was zu bieten haben, tanzen wir.
Und dann wollen noch mehr Ladies einen Kurs bei mir machen.
Also jetzt auf Deine Frage: „Warum sollte jemand ausgerechnet bei dir Unterricht nehmen?“ antworte ich ganz cool: „Weil ich es kann und das auch öffentlich bewiesen hab!“
Sollte jetzt genug Stoff zum Nachdenken sein.
„Vertrocknete Pfläumchen“? Ich glaube langsam, dass Du keine reale Person bist, wie Du Dich hier darstellst, sondern ein Troll. Denn so kann doch niemand drauf sein, der hier ernstgenommen werden will. Ich denke, dass Du hier keine große Chance haben wirst, Dich hier zu outen. Und Du musst mir nur noch erklären was ein „Capezo“ ist. (Oder meinst Du vielleicht einen „Cabeceo“?)
Auf jeden Fall steht fest, dass Du hier nächstes Mal „ejected“ wirst – Auswurftaste! – Stille!
In der Tat, ein seltsamer Text – ziemlich schräg, aber irgendwie auch unterhaltsam. Wobei, Digital Natives vielleicht, aber was Textqualität angeht, eher Immigrant-Level bzw. leicht schmerzhaft. Übrigens hat meine Tochter mal gemeint, sie wäre vielleicht Digital Native, aber meine Generation wären die Digital Founders.
Finde ich irgendwie auch interessant, Deine Vorgehensweise: …so wissenschaftlich. Da liegt so ein seltsamer Text wie ein toter Vogel in der Petrischale und wird erstmal auf den Typ der Urhebers hin analysiert. Danach eine Analogie zum Wort „digital native“ hin zu „digital founder“. Muss noch viel lernen von Dir, bin da noch etwas zu impulsiv.