
Gedanken über Tango-Unterricht | 20. Teil | (A)
Teil 20 a) Die Rollenverteilung im Tango und ihre Bedeutung im Anfängerunterricht
In diesem 20. Teil (A) meiner Reihe möchte ich auf das Thema „Führen & Folgen“ in gesonderten 2 Teilen eingehen – über dessen irreführende Benennung schon unzählige Artikel und Kommentare verfasst wurden. Ich werde mich hier vor allem auf den Beginner-Unterricht konzentrieren:
Was bedeutet diese Rollenverteilung für Tango-Lernende?
Und wie lässt sich Empathie für die Bewegungen des Partners oder der Partnerin mit der gleichzeitigen Konzentration auf die eigenen, noch zu erlernenden Bewegungen didaktisch vereinbaren?
Meine Unterrichts-Tipps beruhen auf Beobachtungen von Lernenden und auf dem Versuch, mich – so weit das überhaupt möglich ist – in die Schwierigkeiten hineinzuversetzen, denen Tango-Schüler begegnen.
Die „mentalen Modi“ beider Rollen unterscheiden sich oft deutlich. Häufig sind es Un- oder Missverständnisse über die jeweils andere Rolle, die zu Fehlern führen.
Das Tanzen in der jeweils anderen Rolle kann helfen, diese zu verstehen – im Anfängerunterricht würde dies jedoch den ohnehin schon komplexen Lernstoff oft überfrachten.
Der argentinische Begriff „marcar“
Im argentinischen Tango wird für das, was wir im Deutschen meist „Führen“ nennen, oft das Wort marcar verwendet.
Wörtlich übersetzt bedeutet es „markieren“ oder „kennzeichnen“.
In der Alltagssprache kann marcar heißen: eine Stelle anstreichen, eine Grenze ziehen, ein Ziel anzeigen – oder im Sport: einen Gegner decken, eine Linie ziehen, einen Punkt erzielen.
Im Tango beschreibt marcar die Kunst, eine Bewegung für den Partner oder die Partnerin anzudeuten oder klar zu signalisieren, ohne sie mit Kraft oder Zwang zu erzwingen.
Die Führung ist hier eher wie das Setzen einer „Markierung im Raum“ zu verstehen, auf die die andere Person reagiert.
Es geht also nicht um Befehle, sondern um sicht- oder spürbare Hinweise, ähnlich wie ein Maler einen ersten Pinselstrich setzt, der dem Bild seine Richtung gibt.
Diese Begriffswahl macht deutlich:
Marcar ist ein Angebot, keine Anordnung.
Die Ausführung bleibt eine gemeinsame Entscheidung.
Die Führung erfolgt oft minimalistisch, präzise und so klar wie nötig – wie eine Markierung, die Orientierung gibt.
Im Deutschen wirkt „markieren“ in diesem Kontext ungewohnt, teilweise sogar hart oder technisch. Im Spanischen dagegen schwingt eine Leichtigkeit und Offenheit mit, die gut zum Dialogprinzip des Tango passt.
Klärung der Rollen-Begriffe: IG & K = Mann & Frau?
Um die klassische Terminologie für diesen Text zu entschärfen, könnte ich vorübergehend die Bezeichnungen Impulsgeber (IG) für die Führungsrolle und Korrespondierende (K) für die Folgerolle hier benutzen.
Impulsgeber beschreibt den Partner, der einen Bewegungsimpuls anbietet, Korrespondierende jene Person, die diesen Impuls aufgreift, beantwortet und in die gemeinsame Bewegung einwebt. So rückt der Tanz als kommunikatives Wechselspiel in den Vordergrund – und nicht als einseitige Befehlsstruktur.
Obwohl ich in den meisten Artikeln gendere, verwende ich für diesen Text bewusst die Bezeichnungen Männer und Frauen, weil sie dem traditionellen Rollenverständnis des Tango entsprechen und für die meisten Leserinnen und Leser unmittelbar verständlich sind. Im praktischen Unterricht passe ich die Terminologie jedoch an, denn dort habe ich gelegentlich Frauen, die Frauen führen. Ein reines Männerpaar habe ich bislang nicht unterrichtet – auch wenn ich beim Rollentausch im Rahmen von Übungen durchaus Männer mit Männern tanzen lasse.
Die Begriffe „Führende“ und „Folgende“ empfinde ich in der geschriebenen Form oft als sprachliche „Eiertänze“ – vielleicht hilfreich für eine nicht mehr kleine queere Gruppe, aber im Alltag für viele sperrig.
Mein Verständnis von Toleranz schließt ein, dass auch die Verwendung der klassischen Bezeichnungen ihren Platz haben darf, besonders in einem Tanz, der über hundert Jahre hinweg ein traditionelles Rollenbild gepflegt hat – ohne dabei auszuschließen, dass heute Männer und Frauen in gleichgeschlechtlichen Paaren üben, auftreten und mit Freude tanzen. Deshalb rede ich hier von Frauen, Männern und deren Rollen und glaube auch nicht, dass ich damit irgendeiner „Führenden“ auf den Kleidersaum trete.
Der Partner als tänzerischer Körper
Als Analogie möchte ich ein Beispiel aus dem Sport nutzen:
Sportler sind in der Lage, Gegenstände wie Golf- oder Baseballschläger, Speere oder ein Billardqueue so in ihren Bewegungsablauf zu integrieren, dass diese wie ein Teil des eigenen Körpers funktionieren. Das Sportgerät wird neutral und tief in den Bewegungsfluss eingebettet – eine Symbiose.
Warum sollte das nicht auch mit einer anderen Person möglich sein?
Dabei wird der Partner nicht als manipulierbares Objekt verstanden, sondern seine Bewegungsmuster werden über Einfühlung in den eigenen Bewegungsschatz integriert.
Viele Tänzer haben diesen Zustand beim Tango bereits gespürt. Die Variablen schwanken dabei zwischen 20–60 % Partnerbezug; der Rest liegt in der Synchronisation zur Musik, improvisierten Entscheidungen und Reaktionen auf die Umgebung – der Tanzpiste.
Dieses Wechselspiel gelingt vielen Männern, bei manchen jedoch gar nicht – ich nenne sie die „Solisten“.
Rollenverständnis innerhalb eines Tango-Paares
Im Tango ist jede Rolle mit einer klaren, aber zugleich flexiblen Aufgabenverteilung verbunden.
Traditionell übernimmt der Mann die Verantwortung für Raumaufteilung, Bewegungsimpulse und musikalische Struktur, während die Frau Bewegungsinterpretation, Verzierung und Anpassung an die Führung gestaltet.
Doch in der Praxis sind diese Grenzen fließend – und je erfahrener ein Paar wird, desto mehr verschmelzen die Aufgaben zu einem gemeinsamen kreativen Prozess.
Aufgaben des Mannes:
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Den gemeinsamen Raum erkennen und sicher nutzen.
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Bewegungsimpulse klar, aber nicht starr, geben (marcar im argentinischen Sinn: markieren, andeuten, anbieten).
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Den musikalischen Puls halten und ihn für beide zugänglich machen.
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Entscheidungen im Bruchteil einer Sekunde treffen – angepasst an Musik, Partnerin und Umgebung.
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Aufgaben der Frau:
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Impulse aufnehmen, interpretieren und in eine eigene, oft individuelle Bewegungsform übersetzen.
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Den Gleichklang zwischen beiden herstellen, ohne in bloßes „Mitlaufen“ zu verfallen.
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Verzieren (Adornos) und Nuancen einfügen, wenn die Situation es zulässt.
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Dem Tanz Lebendigkeit verleihen, indem sie aktiv auf Angebote reagiert.
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Gemeinsame Verantwortung:
Die Verbindung bleibt das zentrale Element.
Beide sind gleichermaßen für Balance, Harmonie, Musikalität und den Fluss der Bewegung zuständig.
Ein Tango-Paar tanzt nicht „Führer und Geführte“, sondern zwei Stimmen in einem gemeinsamen Gespräch – mal ist eine Stimme lauter, mal die andere, doch das Ziel bleibt immer der Dialog.
Ein gutes Tango-Paar erkennt man nicht daran, wer führt und wer folgt, sondern daran, wie beide einander zuhören – Schritt für Schritt, Herz an Herz.
Die verschiedenen Grade der Empathie
Manche Männer sind so sehr auf Kontrolle bedacht, dass der Eindruck entsteht, ihre Partnerin hätte gar nicht selbst getanzt, sondern nur als Erfüllungsgehilfin „seiner“ Inspiration agiert. Die Symbiose wirkt stark, der Mann dominant, die Frau wirkt unterwürfig.
Lange Zeit wurde diese Wirkung als authentisch empfunden – auch, weil Frauen im Lernumfeld weniger stark eingebunden waren. Männer bestimmten die Qualität des Paares, Frauen passten sich oft an den Stil des jeweiligen Partners an.
Leider ist das heute oft noch so: Frauen haben nicht den gleichen Einfluss auf die Wirkung des Paares wie Männer.
Mir geht es dabei weniger um die äußere Wirkung, sondern um mentale Dominanz:
Wenn der Mann der Frau keinen Raum für eigene Impulse lässt, wird sie keine echte „Korrespondierende“, sondern eine Marionette.
Erst wenn er ihre Bewegungen als freie Willensentscheidungen versteht – die sie ausführen kann oder nicht –, und ihre Entscheidungszeit sowie eigene Adornos akzeptiert, entsteht ein Team.
Die Erfahrungswelt eines Anfängers,
Bevor ich auf die Erfahrungswelt der Frauen im Anfängerunterricht eingehe, möchte ich zunächst die Perspektive eines Mannes beschreiben, der die Männer-Rolle erlernt:
Ein Tango-Anfänger in der Männer-Rolle ist einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt: Sinneseindrücke, Bewegungsaufgaben, körperlicher Kontakt, Bewegungseinfühlung, soziale Dynamiken, geschlechtsspezifische Aspekte und die konkrete Umgebung.
All das strömt wie ein Feuerwerk auf das zentrale Nervensystem ein.
Dass diese Lernenden klare Bezugssysteme und Orientierung brauchen, ist unbestritten. „Try & Error“ reicht hier nicht aus, weil das Nervensystem sonst überfordert wäre.
Grundsätzliche Aufgaben habe ich bereits in Teil 2 – „Kontakt, Umarmung und die Kunst der Führung“ beschrieben, nicht jedoch das unmittelbare Erleben der Lernenden.
Als totaler Anfänger in der ersten Stunde
Beschränken wir uns auf die allerersten Schritte – nachdem musikalische Einführung, erste Informationen über den Tango und einige Kontaktübungen absolviert wurden.
In dieser Phase geht es nur um erste Eindrücke, nicht um komplexe Figuren.
Ausgangslage: Mann und Frau stehen sich gegenüber, zunächst in der sogenannten „Übungshaltung“ – mit ausreichend Platz für die Füße.
Aufgabe: gemeinsames Gehen im Takt der Musik, für den Mann vorwärts.
Die Musik läuft – wo ist der Taktschlag?
Die Partnerin bewegt sich vielleicht schon, tritt auf der Stelle: links–rechts–links…
Ich will losgehen – wohin mit den Füßen?
Sie macht keinen Platz.
Da ist jemand im Weg – was mache ich jetzt?
Warum läuft sie nicht im Takt?
Gerade eben lief es doch gut – ah, sie sind ausgewichen.
Neue Anweisung vom Lehrer: „So gehen!“ – sieht einfach aus bei ihm.
Natürlich ist dieses Gedankenchaos bei jedem etwas anders – wer kann schon in die Köpfe schauen?
Aber das Problem, das ich darin erkenne ist, dass die Gedanken oft nicht auf ein Ziel hin fokussiert wirken.
Sie wirken wirr und umkoordiniert. Und wenn man Anfänger in einem Kurs beobachtet, scheint die Energie bei allen Kursteilnehmern auf ganz viele Nebensächlichkeiten verstreut zu sein.
Grundsätzlich also sind Anfänger-Männer gleichzeitig mit sich selbst, ihrer Partnerin und der Umgebung beschäftigt.
Plötzlich wird die einfachste Bewegung der Welt – das Gehen – zur Herausforderung.
Man hat es seit dem ersten Lebensjahr geübt und trotzdem fühlt es sich neu, ungewohnt und schwer steuerbar an.
Didaktischer Gedanke:
Warum den lernenden Mann nicht gleich mit einer Aufgabe beginnen lassen, die nicht bei seinen eigenen Bewegungen ansetzt, sondern bei denen der Partnerin?
Also: sie sofort – ganz bewusst – rückwärts geleiten, während er selbst vorwärts geht.
Diese Vorwärtsschritte erscheinen oft weniger schwierig, weil der Fokus nicht mehr auf dem eigenen Körper liegt, sondern auf dem gemeinsamen Fortbewegen.
In der Übungshaltung lässt sich den Männern zudem ein direktes Feedback zur Führung geben: Über die Arme können sie die Bewegung der Partnerin spüren und steuern – etwas, das in der Umarmung anfangs oft noch zu anspruchsvoll ist.
Diese Übungshaltung wird selbstverständlich später durch die Umarmung ersetzt.
Als „Folgende“ in der ersten Stunde
Nach Musikvorstellung, ersten Erklärungen und Kontaktübungen stehe ich vor meinem Partner – in „Übungshaltung“.
Er soll vorwärts gehen, ich rückwärts.
Rückwärts. Nicht zwei, drei Schritte, sondern eine Strecke.
Ich habe das noch nie gemacht – jedenfalls nicht so, ohne mich vorher umzudrehen.
Die Musik läuft – okay, Takt gefunden… glaube ich.
Er schaut konzentriert, als müsste er ein Labyrinth im Kopf lösen.
Ein kleiner Druck – ist das schon das Signal? Soll ich los?
Ich gehe einen Schritt zurück.
Noch ein Schritt. Ui, da hinten ist ja Platz.
Jetzt wird’s schneller – oder fühlt es sich nur so an?
Ich versuche, mit den Füßen zu tasten, bevor sie den Boden berühren.
Kopf sagt: „Geh locker.“ Bauch sagt: „Pass auf, nicht stolpern!“
Nach wenigen Metern merke ich: Rückwärts gehen ist körperlich ungewohnt.
Das Gleichgewicht hält anders, die Schritte müssen größer oder kleiner werden, je nachdem, wie er kommt. Ich muss den Boden hinter mir fühlen, ohne ihn zu sehen.
Gleichzeitig soll ich auf seine Impulse achten, im Takt bleiben, und möglichst elegant wirken – während mein Körper noch damit beschäftigt ist, die neue Fortbewegungsart zu verstehen.
Didaktischer Gedanke:
Für Anfänger-Ks ist es hilfreich, zuerst in einem geschützten Rahmen Rückwärtsgehen als eigene Bewegung zu üben – ohne Musik, ohne Druck.
So können sie sich mit der Balance, den Schritten und dem Bodengefühl vertraut machen, bevor sie sich ganz auf den Dialog mit dem IG konzentrieren müssen.
Lernziele aus der ersten Stunde
Frage: Was sollte man zuerst unterrichten, die Schritte oder die Führung, aus der sich die Schritte sowieso meistens ergeben?
Meine Antwort: Der Mann sollte von Beginn an lernen, sich in erster Linie mit den Bewegungen der Partnerin zu beschäftigen – und nur selten mit den eigenen. Seine eigenen Schritte werden als Begleitung verstanden und separat unterrichtet.
Ich weiß aus Erfahrung: Die meisten Männer konzentrieren sich im Unterricht zuerst fast ausschließlich auf ihre „Männerschritte“ und nur selten darauf, was ihre Partnerin tanzen soll. Sie leiten jede Bewegung von ihren eigenen Schritten ab – und genau das ist das Problem!
Frage: Wie soll man eigentlich führen lernen, wenn man zunächst sowieso nur einfache Bewegungsabläufe koordiniert, die eigentlich nur logische Begleitschritte sind und sich meist ohnehin aus der Führungsaufgabe ergeben?
Beispiele:
Führt ein Mann seine Partnerin mehrere Schritte über Armlänge hinaus rückwärts, muss er sie selbstverständlich begleiten – im gekreuzten oder parallelen Schrittsystem.
Führt er sie in einem Giro um sich herum, entstehen seine eigenen Schritte erst dann, wenn er durch die Rückenspannung der Diagonalbewegung dazu „gezwungen“ wird.
Der Taktschlag ist dabei nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Synchronisation beider Bewegungen.
Diese Präzisierung der Aufgaben hat sich in meinem Unterricht als äußerst wirkungsvoll erwiesen: Der Mann bewegt sich souveräner, für die Frau wird seine Führung klarer und nachvollziehbarer – „Er sagt mir genau, wohin ich soll!“
So verschmelzen für den Mann drei sonst getrennte Lernaufgaben zu einer: Er führt sie, im Taktschlag der Musik, und begleitet sie dabei körperlich. Wenn diese Grundhaltung von Anfang an verinnerlicht wird, entsteht ein anderer Blick auf das gemeinsame Gehen: Nicht der Mann „macht Schritte“, während die Frau „mitgeht“, sondern beide bewegen sich in einem klar abgestimmten Dialog. Dieses Verständnis bildet die Basis, um später komplexere Bewegungen und Variationen aufzunehmen, ohne dass die Verbindung darunter leidet.
Ich habe hier bewusst nur die Lernziele beschrieben – nicht das „Wie“ und die Qualitätsmerkmale der Bewegungen.
Diese Details können den Unterricht sinnvoll ergänzen, sollten jedoch in der ersten Stunde nicht überfrachtet werden.
Und natürlich habe ich mir ein sehr schlichtes Unterrichtskonzept der anschließenden Männerschritte dazu gebastelt. Seltsam ist nur, dass sich diese spezielle Anleitung meistens erübrigt, weil sie bei meinen Schrittkonzepten meist von allein entstehen.
Im nächsten Schritt, in Teil 20b) „Erfahrungen mit Bewegungs-Optionen – die ersten Schritte in die Improvisation“, werde ich darauf eingehen, wie sich diese Rollenwahrnehmung mit wachsender Tanzerfahrung verändert – und welche typischen Stolpersteine dabei für Männer und Frauen entstehen.
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