Gedanken über Tango-Unterricht | 13. Teil

Teil 13: Pausen, Stops, ganze Noten oder Melodiebögen tanzen
Ein besonders feines Detail, das beim Tangotanzen oft übersehen wird, ist das Tanzen von Pausen. Der Begriff ist dabei ein wenig irreführend – wir reden ja nicht von einer „Butterbrotpause“, sondern vom bewussten Innehalten. Gemeint sind jene musikalischen Momente, in denen keine hörbaren Taktschläge erklingen oder eine dramatische Stille einsetzt – kurz bevor die Musik meist dynamisch weitergeht.

(Wer dabei „Pause“ allzu wörtlich nimmt – im Sinne von Rasten oder Ausruhen – verpasst nicht nur die musikalische Spannung, sondern offenbart vielleicht auch ein Missverständnis des Tangos. Nicht vorgekommen? Ich kenne da jemanden …)

Gedanken über Tango Unterricht | 10. Teil | c)

c) Rhythmuslehre im Unterricht – eine Herausforderung
Synkopen, Pattern und Melodien

Zuhören kommt vor Tanzen

Rhythmus zu lehren ist nicht leicht. Die Unterschiede im Rhythmusgefühl der Schüler:innen stellen eine echte Hürde dar – besonders in gemischten Gruppen. Und schlechte Musikumsetzung frustriert schneller als technische Schwierigkeiten.

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